Wissenschaftsjournalismus

Zielgruppen:

Journalisten (Richtung Wissenschaftsjournalismus), PR-Fachleute aus dem Bereich Wissenschaft

Fachliche Voraussetzungen:

k. A.

Technische Voraussetzungen:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematik der Agenturen für Arbeit:

• C 2215-10-20 Journalistische Arbeitstechniken

Inhalte

Klimawandel, Pandemie, revolutionäre Erfindungen und Entdeckungen - Wissenschaft hat Konjunktur und ist als journalistisches Thema hochbeliebt auf jedem Niveau zwischen "Erklärbär" und Feuilleton. Der Kurs lehrt, Wissenschafts-Themen einzuschätzen, zu analysieren und dem Publikum zu präsentieren.

Noch nie war es so wichtig, die Menschen über Erkenntnisse aus der Wissenschaft zu informieren - und noch nie war es so schwierig. Die Spitzenforschung ist hochspezialisiert, ihre Sprache oft kompliziert, viele Studien und Statistiken sind für Laien schwer zu lesen. Hinzu kommen Täuschung und Manipulation durch Fake News. Wie lassen sich Forschungsergebnisse in verständliche, anschauliche, lebendige und trotzdem wissenschaftlich korrekte und überzeugende Texte verwandeln?

In dem Kurs lernen die Teilnehmenden anhand von praktischen Übungen,

. wie sie im Wissenschaftsjournalismus Themen finden, recherchieren und aufbereiten,
. wie sie die Themen der eigenen Institution medientauglich aufbereiten,
. wie sie als Journalist:innen und Journalisten seriöse Quellen erkennen,
. wie sie Studien und Statistiken verständlich wiedergeben,
. wie sie aus ihrer Recherche verständliche, anschauliche und lebendige Texte machen - und trotzdem den Fakten treu bleiben,
. wie sie mit Forschenden sprechen und Vorbehalten gegenüber "den Medien" und nicht-wissenschaftlichen Darstellungsformen begegnen.

Nach dem Kurs schreiben die Teilnehmenden einen für ihren Arbeitsalltag typischen Text. Der Dozent redigiert diesen und bespricht ihn per Eins-zu-eins-Videocall mit dem, der Teilnehmenden.