TK-1012-F-S - Straßenkampf. Wem gebührt die Ehre der Namensgebung?

Nächster Termin:
22.03.2023
Kurs endet am:
22.03.2023
Gesamtdauer:
1 Tag
Praktikum:
Nein
Durchführungszeit:
  • Einmalige Tagesveranstaltung
Teilnehmer min.:
7
Teilnehmer max.:
19
Preis:
keine Angaben
Abschlussprüfung:
Nein
Abschlussbezeichnung:
keine Angaben
Zertifizierungen des Angebots:
keine Angaben
Angebot nur für Frauen:
Nein
Kinderbetreuung:
Nein
Link zum Angebot:
Infoqualität:
Suchportal Standard nicht erfüllt - Weitere Informationen

Zielgruppen:
keine Angaben
Fachliche Voraussetzungen:
keine Angaben
Technische Voraussetzungen:
Keine besonderen Anforderungen.
Systematik der Agenturen für Arbeit:
keine Angaben

Inhalte

Mehr als 1300 Straßen und Plätze gibt es im Bezirk Treptow-Köpenick. Einige tragen ihre Namen seit über hundert, andere erst seit wenigen Jahren. Manche wurden umbenannt, weil ihr Name nicht mehr in die neue Zeit passte, andere sollen an alte Zeiten erinnern. Straßennamen spiegeln deshalb den Geist vergangener Zeiten wieder und bieten in der Gegenwart wiederholt Anlass zu politischem Streit und Neubewertungen.
Wer entscheidet darüber, wer mit einem Straßenschild geehrt wird? Was sind die Kriterien – und wie ändern sie sich im Lauf der Zeit? Zeigen sich die politischen Systembrüche der deutschen Geschichte im lokalen Straßenbild? Sollen Straßennamen das Geschichtsbild vergangener Zeiten konservieren oder heutige demokratische Werte zum Ausdruck bringen? Und warum sind eigentlich zehnmal mehr Männer als Frauen auf Straßenschildern vertreten?
Der Vortrag des Historikers Henning Holsten bietet einen Überblick über die lokale Straßennamensgebung, über historische und aktuelle Streitfälle.

Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.

Erstmals erschienen am 13.11.2022, zuletzt aktualisiert am 20.03.2023