- Next Date:
- 15.11.2021 - 4- tägige Module: 1. Tag: 10:00-18:00 Uhr 2. Tag: 09:00-17:00 Uhr 3. Tag: 09:00-17:00 Uhr 4. Tag: 09:00-15:00 Uhr
- Course ends on:
- 18.11.2021
- Total Duration:
- 30 Stunden in 4 Tagen
- Internship:
- Nein
- Teaching Languages:
- Deutsch
- Type of Course:
- Weiterbildung
- Type of Provision:
- Präsenzveranstaltung
- Execution Time:
- Teilzeitveranstaltung
- min. Participants:
- 7
- max. Participants:
- 20
- Price:
- €620 - inklusive Skript und Zertifikat sowie Getränke und Snacks am Seminarort
- Type of Qualification:
- Zertifikat/Teilnahmebestätigung
- Final Examination:
- Nein
- Qualification Title:
- Interkultureller Coach
- Certifications of the Course:
- Nicht zertifiziert
- Courses for Women only:
- Nein
- Childcare:
- Nein
- Link to Course:
- Zum Angebot auf der Anbieter-Website
- Quantity of Details:
- Suchportal Standard Plus
- Target Groups:
- Sozialpädagogen/-innen Sozialarbeiter/-innen Freiberufliche/nebenberufliche Trainer/-innen Lehrer/-innen Fachbereichsleiter/-innen in der Aus- und Weiterbildung Ausbilder/-innen Psychologe
- Professional Requirements:
- keine
- Technical Requirements:
- Keine besonderen Anforderungen.
- Classification of the Federal Employment Agency:
- keine Angaben
Contents
Die viertägige Weiterbildung zum Interkulturellen Coach setzt sich aus folgenden Bausteinen zusammen:
Im ersten Teil der Weiterbildung werden zunächst mithilfe verschiedener Theorien und Kulturerfahrungsansätzen (z. B. Eisberg-Modell, Zwiebel-Modell) Begriffe geklärt, die für diesen Themenbereich relevant sind, wie Kernkultur, Werte, inter-/multi-/transkulturell, white superiority etc.
Der zweite Teil behandelt das Berufs- bzw. Tätigkeitsbild des Interkulturellen Coachs. Welche Kompetenzen sind erforderlich? In welchem Bezug steht die Tätigkeit zu anderen Fachbereichen? Welche Aufgabenfelder gibt es?
Teil drei der Weiterbildung zum Interkulturellen Coach befasst sich mit der Methodik und Didaktik Interkultureller Trainings: Lernzielermittlung und die Planung eines interkulturellen Trainings sowie die Sicherstellung von Transfer und Qualitätsstandards des Trainings werden thematisiert.
Im vierten Teil geht es um die Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen: Was muss bei der Zielgruppendefinition in Bezug auf die Ableitung von Bedarfen sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten beachtet werden?
Im fünften Teil werden verschiedene Methoden und deren Einsatzmöglichkeiten im interkulturellen Coaching vorgestellt. Vertiefend werden Sensibilisierungstools und Trainingstools zur Kompetenzsteigerung vermittelt (bspw. BaFa-BaFa-Spiel, Johari-Fenster, Refugees Chair).
Der sechste Teil der Weiterbildung zum Interkulturellen Coach behandelt den Umgang mit Konflikten, Problemen und Krisen im interkulturellen Training. Thematisiert werden hier die Anpassung von Lernzielen, intra- bzw. interpersonelle Konflikte sowie die Akzeptanz als Coach mit dem damit einhergehenden Rollenbild.
Abschließend setzen sich die Teilnehmenden mit dem Feld des Diversity Managements auseinander: Wie unterscheiden sich Diversity Management und interkulturelles Management? Wie kann interkulturelle Kompetenz gemessen und entwickelt werden? Am Schluss steht die Frage, wie eine Willkommenskultur in Bildungseinrichtungen und Unternehmen geschaffen werden kann.
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Published on 27.07.2019, last updated on 15.11.2021