- Next Date:
- Termin auf Anfrage
- Total Duration:
- 24 Stunden in 3 Tage
- Internship:
- Nein
- Teaching Languages:
- Deutsch
- Type of Course:
- Weiterbildung
- Type of Provision:
- Präsenzveranstaltung
- Execution Time:
- Tagesveranstaltung
- min. Participants:
- 7
- max. Participants:
- 12
- Price:
- €1,100 - In den Kurskosten enthalten sind die Registrierungskosten der Bradford Dementia Group sowie Verpflegung während der Seminarzeiten. Ratenzahlung auf Anfrage möglich.
- Funding:
- Betriebliche Weiterbildung Brandenburg
- Bildungsscheck Brandenburg für Beschäftigte
- Type of Qualification:
- Zertifikat/Teilnahmebestätigung
- Final Examination:
- Nein
- Qualification Title:
- keine Angaben
- Certifications of the Course:
- Nicht zertifiziert
- Courses for Women only:
- Nein
- Childcare:
- Nein
- Link to Course:
- Zum Angebot auf der Anbieter-Website
- Quantity of Details:
- Suchportal Standard Plus
- Target Groups:
- alle Interessierten
- Professional Requirements:
- keine
- Technical Requirements:
- Keine besonderen Anforderungen.
- Classification of the Federal Employment Agency:
- C 1025-30-15 Kranken-, Altenbetreuung - Menschen mit Demenzerkrankung
Contents
Dementia Care Mapping ist ein in England von Tom Kitwood und Kathleen Bredin entwickeltes Evaluations- und Beobachtungsverfahren, das zur Optimierung der personzentrierten Pflege von an Demenz erkrankten Menschen dient. Sich in die Lage von jemandem zu versetzen, der mit einer Demenz lebt, ist nicht einfach.
Im ersten Teil des Basiskurses werden die theoretischen Grundlagen des Verfahrens vermittelt. Im Zentrum der sozialpsychologischen Theorie der Demenz steht Kitwoods These, dass die Themen und Probleme im Umfeld Demenz in der Interaktion und Kommunikation entstehen und von allen Beteiligten mitgeprägt werden. Ursachen und Gründe für ungünstige Umgangsweisen werden erläutert und das besondere menschliche und professionelle Anforderungsprofil für die Arbeit mit Menschen mit Demenz verdeutlicht. Die Theorie der Positiven Personenarbeit fasst zusammen, was Professionelle in Pflege und Betreuung tun können, um – trotz zunehmender neuropathologischer Behinderung – das Personsein zu erhalten.
Im zweiten Teil wird das Kodierungssystem (Datensammlung) mittels Vortrag, Gruppenübungen und Rollenspielen trainiert. Dabei spielt das System von Vorrangsregeln sowie die Idee der Degeneration eine wichtige Rolle. Einfache Formen der Datenbearbeitung beschließen den Tag. Am letzten Tag werden die Ebenen der Ereignisberichte (Personale Detraktionen und Positive Ereignisse) vorgestellt, eine Prüfung von 1 ½ Stunden abgenommen und abschließend die Rückmeldung der Daten an das Team in den Blick genommen.
Die DCM-Ausbildung ist in allen Ländern, in denen das Instrument angewendet wird, einheitlich gegliedert. Die Ausbildungsstruktur hat zum Ziel, den Umgang mit dem Instrument in komprimierter Form in drei Ausbildungstagen in einem Basis-Kurs (basic user) zu erlernen, um dann zeitnah praktische Erfahrungen mit dem DCM-Verfahren zu sammeln.
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Published on 21.11.2023, last updated on 14.05.2024