Durchblutungsstörungen - Gehtraining als Therapie

Grupy docelowe:

Erwachsene allgemein

Wymagania specjalistyczne:

keine

Wymagania techniczne:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematyka agencji zatrudnienia:

• C 1030-15-20 Funktionelle Physiotherapie/Bewegungslehre

Treści

Arteriosklerose wird umgangssprachlich auch "Arterienverkalkung" oder "Arterienverhärtung" genannt. Auf der Grundlage von Bluthochdruck, hohen Blutfettwerten, Diabetes, Rauchen und/oder einer familiären Vorbelastung können sich Engstellen an den Herzkranzgefäßen, hirnzuführenden Gefäßen oder Beingefäßen bilden. Kennzeichen der Erkrankung ist eine chronisch fortschreitende Veränderung der Arterienwände. Durch Einlagerungen von Cholesterin und Fettsäuren kommt es zu Verhärtungen und Verdickungen der Gefäßwände, die mit einer abnehmenden Elastizität der Gefäße einhergehen und zu Verengungen des Gefäßdurchflusses führen. Elastische Blutgefäße ohne Ablagerungen sind eine gute Voraussetzung für ein langes, gesundes Leben. Unsere Blutgefäße lassen sich mit einem Tunnelsystem vergleichen, das eine außerordentlich wichtige Rolle spielt. Nur elastische Blutgefäße, die nicht verengt sind, können alle Organe optimal versorgen. Sind die Gefäße jedoch starr, spröde oder die Durchlässigkeit durch Ablagerungen eingeschränkt (Arteriosklerose), drohen im schlimmsten Fall Herzinfarkt, Schlaganfall, Nieren- und Augenschäden. Jede körperliche Aktivität, ob Sport oder die Steigerung von Alltagesbewegungen, beeinflusst unsere Gefäßgesundheit positiv, v.a. das Gehen. Wir stellen Ihnen spezielle Programme für ein sogenanntes Gehtraining vor.

Dr. Gesine Dörr ist seit September 2016 Chefärztin der Klinik für Innere Medizin am St. Josefs- Krankenhaus und seit April 2017 zudem Ärztliche Direktorin.