Fachkraft für Suchtprävention im Kontext Schule/Jugendarbeit
- Next Date:
- 15.02.2024 - Do: 9.00–16.00 Uhr, Fr: 9.00–15.00 Uhr Anmeldeschluss: 15.12.2023
- Course ends on:
- 27.09.2024
- Total Duration:
- 226 Tagen
- Internship:
- Nein
- Teaching Languages:
- Deutsch
- Type of Course:
- Weiterbildung
- Type of Provision:
- Präsenzveranstaltung
- Execution Time:
- Wochenendveranstaltung
- Insgesamt 150 Stunden: - 78 Stunden Präsenzzeit - 72 Stunden Selbstlernzeit (Vor- bzw. Nachbereitung der Veranstaltungen, Textarbeit, Abschlussarbeit, Prüfungsvorbereitung)
- min. Participants:
- 11
- max. Participants:
- 18
- Price:
- €612 - 612,00 €, zahlbar zum 02.02.2024 oder in 3 Raten à 204,00 € vom 01.03. bis 01.05.2024
- Type of Qualification:
- Zertifikat/Teilnahmebestätigung
- Final Examination:
- Nein
- Qualification Title:
- Fachkraft für Suchtprävention im Kontext Schule/Jugendarbeit
- Certifications of the Course:
- keine Angaben
- Courses for Women only:
- Nein
- Childcare:
- Nein
- Link to Course:
- Zum Angebot auf der Anbieter-Website
- Quantity of Details:
- Suchportal Standard nicht erfüllt - further information
- Target Groups:
- Fachkräfte aus den Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung
- Professional Requirements:
- Lehrpersonen, Sozialarbeiter_innen an Berliner Schulen oder in ambulanten/stationären Einrichtungen der Jugendarbeit/Jugendhilfe
- Technical Requirements:
- Keine besonderen Anforderungen.
- Classification of the Federal Employment Agency:
- keine Angaben
Contents
Der Bedarf an suchtspezifischen Präventionsansätzen in Schule
und Jugendarbeit ist aktueller denn je. Was ist zu tun, wenn
der Konsum von Suchtmitteln bzw. das Verhalten von jungen
Menschen Anlass zur Sorge gibt?
In Schule und Jugendarbeit sind die Themen Suchtentwicklung, Suchtvorbeugung und suchtspezifische Präventionsprojekte für pädagogische Fachkräfte enorm wichtig, denn Suchtprävention soll ansetzen, bevor „das Kind in den Brunnen gefallen ist“.
Der Zertifikatskurs trägt dem Wissen Rechnung, dass Suchtprävention ein Querschnittsthema ist und begründet durch das Gesundheitsziel „Gesund aufwachsen“ besondere Anwendung in den Settings Schule und Jugendarbeit.
Riskanter Konsum von Suchtmitteln oder Verhaltensweisen
betreffen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus allen
sozialen Schichten und in allen Lebenslagen.
Im Zertifikatskurs werden neben erforderlichen Diversity-Kompetenzen sowohl wissenschaftliche Grundlagen zu Suchtmitteln als auch Risiko- und Schutzfaktoren süchtigen
Verhaltens erarbeitet. Es werden Best-Practice-Programme
suchtpräventiver Maßnahmen vorgestellt.
Darüber hinaus wird Grundlagenwissen vermittelt, um für die
eigene berufliche Praxis wirksame Präventionskonzepte zu
erarbeiten. Im Zentrum stehen die Vorstellung und das konkrete Üben interaktiver Methoden zu den Themen Alkohol und Tabak, Cannabis und andere Substanzen, Online-/Glücksspiel, Essstörungen sowie in weiteren Präventionsfeldern.
Der Zertifikatskurs weist einen hohen Praxisbezug auf und
stellt für das Selbststudium vertiefende Materialien, Handouts
und Literaturempfehlungen zur Verfügung.
Educational Goal
Die Teilnehmer_innen: - verfügen über vertieftes Wissen zu den wissenschaftlichen Grundlagen, Zielen und Zielgruppen der Suchtprävention in den Bereichen Alkohol und Tabak, Cannabis und weitere Substanzen, Medien und Glücksspiel, Essstörungen. - haben Kenntnisse wichtiger epidemiologischer Daten und riskanter bzw. abhängiger Entstehungsmuster. - verfügen über Wissen zu bio-psycho-soziale Wirkungsweisen verschiedener Suchtmittel. - haben Kenntnisse über unterschiedliche Ansätze proaktiver Anleitung von Gruppen und interaktiver Methoden. - verfügen über Kompetenzen zur Beratung mittels suchtpräventiver Methoden und Konzepte. - haben reflexive Erkenntnisse zum Menschenbild in der Suchtprävention. - haben Kenntnisse über rechtliche Aspekte und die Ableitung von Empfehlungen für Regelwerke. - haben Kompetenzen zur Entwicklung eigener suchtpräventiver Projekte im Kontext Schule/Jugendarbeit/Vernetzung und Kooperation. - verfügen über Gender- und Diversity-Kompetenzen. - haben Wissen zu evidenzbasierten Präventionskonzepten.
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Published on 17.11.2023, last updated on 17.05.2024