Stärke statt (Ohn-)Macht: Selbstwertstärkende konfrontierende Pädagogik und Neue Autorität in Schule und Jugendhilfe

Grupy docelowe:

Fach- und Lehrkräfte in Jugendhilfe und Schule

Wymagania specjalistyczne:

keine Angaben

Wymagania techniczne:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematyka agencji zatrudnienia:

keine Angaben

Treści

Leitidee
Immer wieder werden Erziehungsverantwortliche in Schule und Jugendhilfe mit „auffällig“ und auch gewalttätig erlebten Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen konfrontiert. Viele Pädagog_innen sind mitunter ratlos, wie sie auf diese Verhaltensweisen kompetent reagieren sollen, oder ziehen sich zurück, lassen gewähren oder geraten in eskalierende Machtkämpfe, die zu weiterer Verzweiflung und Ohnmacht führen können. Die Anwendung der „selbstwertstärkenden konfrontierenden Pädagogik“ und „Neuen Autorität“ kann den verantwortlichen Erziehungspersonen wichtige Anregungen bieten, wie in herausfordernd erlebten Situationen die eigene professionelle Präsenz (wieder-)hergestellt werden kann. Die Erziehungsverant-wortlichen lernen über die Haltung der Präsenz und durch die Interventionsmöglichkeiten im Konzept aus den „Machtkämpfen“ auszusteigen, Unterstützungssysteme zu nutzen und den ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen mit Wertschätzung und Achtsamkeit zu begegnen. Im Seminar werden die grundlegenden Haltungs- und Handlungsaspekte des Konzepts vermittelt und anhand der Erfahrungen der Teilnehmenden reflektiert. Der Aufbau des Semi-nars ermöglicht das Anwenden und Erproben in der individuellen Alltagspraxis. Auf die Praxisrelevanz wird besonderes Augenmerk gelegt.

Themen
- rundlagen/Grundhaltungen des Konzepts „Selbstwertstärkende konfrontierende Päda-gogik und Neue Autorität“
- rofessionelle/pädagogische Präsenz als Quelle von (verbindender) Autorität
- Wachsame Sorge (die Ankerfunktion) nach Haim Omer
- Handlungsaspekte im Konzept
- Praktisches Üben und Demonstrationen


Methoden
Theorievermittlung, Diskussion, Übungen, Einzel-/Gruppenarbeit und Feedbackverfahren