Traumapädagogik

Next Date:
Termin auf Anfrage
Total Duration:
136 Stunden in 11 Monate
Internship:
Nein
Teaching Languages:
  • Deutsch
Type of Course:
  • Weiterbildung 
Type of Provision:
  • Präsenzveranstaltung 
Execution Time:
  • Tagesveranstaltung
min. Participants:
1
max. Participants:
16
Price:
€2,800 - umsatzsteuerbefreit 5% Ermäßigung für Absolvent*innen der FH Potsdam
Funding:
  • Betriebliche Weiterbildung Brandenburg 
  • Bildungsscheck Brandenburg für Beschäftigte 
Type of Qualification:
Zertifikat/Teilnahmebestätigung 
Final Examination:
Nein
Qualification Title:
keine Angaben
Certifications of the Course:
  • Nicht zertifiziert
Courses for Women only:
Nein
Childcare:
Nein
Link to Course:
Quantity of Details:
Suchportal Standard Plus

Target Groups:
Die berufsbegleitende Weiterbildung richtet sich an Sozialarbeiter* innen, Pädagog*innen, Erzieher*innen und weitere Praktiker*innen mit einschlägigen Erfahrungen aus der Arbeit mit hochbelasteten Kindern, Jugendlichen, deren Eltern und Betreuungspersonen, aber auch mit Erwachsenen.
Professional Requirements:
Abgeschlossenes Studium oder Berufsausbildung, mehrmonatige Berufserfahrung und Tätigkeit während der Weiterbildung in einem einschlägigen Handlungsfeld
Technical Requirements:
Keine besonderen Anforderungen.
Classification of the Federal Employment Agency:
  • C 2610-25 Erziehung, Pädagogik - sonstige Fachfortbildung
  • C 2630-40 Sozialarbeit, Sozialpädagogik - sonstige Fachfortbildung

Contents

Tiefgreifende seelische Verletzungen erkennen und in ihrem Ursprung verstehen zu können, sind grundlegende Voraussetzungen für ein traumasensibles Handeln in (sozial-) pädagogischen Arbeitsfeldern. Vor allem in den stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, aber auch in Kitas, Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen, in der Arbeit mit Geflüchteten und anderswo stehen Fachkräfte vor der Herausforderung, Menschen mit oftmals hochbelasteten biographischen Erfahrungen ein Gegenüber zu sein, das es ihnen ermöglicht, im Laufe der Zeit verlässliche Bindungen zu erleben, Halt und Struktur (wieder-)zu finden und die eigene Lebensgeschichte einordnen zu können. Doch wie geht das? Traumapädagogik geht von der Annahme aus, dass dysfunktionale Verhaltensweisen biographisch bedingt und daher verstehbar sind. Häufig spiegeln sich diese in aktuellen pädagogischen Situationen wider und rufen bei Fachkräften nicht selten eigene Gefühle von Hilflosigkeit oder Abwehr hervor. Welcher Haltung und professioneller Kompetenzen es bedarf, Betroffene hilfreich zu begleiten und dabei selbstfürsorglich zu handeln, vermittelt diese Weiterbildung.

Themen
- Einführung in die Psychotraumatologie und Traumapädagogik
- Traumasensibles Arbeiten in pädagogischen Vermittlungszusammenhängen
- Reflexive Praxis: Individuelle und strukturelle Voraussetzungen traumasensiblen Handelns
- Die Bedeutung von Stabilisierung und Selbstfürsorge
- Vertiefung Traumapädagogik und
Supervision
- Abschluss mit Kolloquium

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Published on 25.11.2023, last updated on 15.05.2024