Frühkindliche Entwicklung, Bindung und Regulation

Next Date:
Termin auf Anfrage
Total Duration:
16 Stunden in 2 Tage
Internship:
Nein
Teaching Languages:
  • Deutsch
Type of Course:
  • Weiterbildung 
Type of Provision:
  • Präsenzveranstaltung 
Execution Time:
  • Tagesveranstaltung
min. Participants:
5
max. Participants:
15
Price:
€174
Type of Qualification:
Zertifikat/Teilnahmebestätigung 
Final Examination:
Nein
Qualification Title:
keine Angaben
Certifications of the Course:
  • Nicht zertifiziert
Courses for Women only:
Nein
Childcare:
Nein
Quantity of Details:
Suchportal Standard Plus

Target Groups:
pädaggische Fachkräfte
Professional Requirements:
keine
Technical Requirements:
Keine besonderen Anforderungen.
Classification of the Federal Employment Agency:
  • C 2610-25 Erziehung, Pädagogik - sonstige Fachfortbildung

Contents

2-tägige Fortbildungsreihe

Das Seminar gibt einen Einblick in bindungstheoretische und entwicklungspsychologische Grundlagen im Säuglings- und Kleinkindalter. Eine sichere Bindung ist die Basis für eine gesunde sozial-emotionale Entwicklung des Kindes, diese Qualität wird maßgeblich durch die Interaktionserfahrungen des Kindes mit seinen Bindungspersonen beeinflusst.

Feinfühligkeit stellt dabei in jeder Beziehung einen wichtigen Bestandteil gelingender Kommunikation dar und ist zu verstehen als die Fähigkeit und Bereitschaft der Bezugsperson, die Signale des Kindes wahrzunehmen, richtig zu interpretieren, angemessen und prompt darauf zu reagieren. Gerade für die Betreuung der jüngsten Kinder, die noch viel Pflege und Fürsorge brauchen, sind angemessene Regulationshilfen und feinfühlige Beruhigungsstrategien Voraussetzung für eine qualitative Bildungs- und Beziehungsarbeit.

In diesem Seminar geht es insbesondere um die biografische und professionelle Reflexion unserer Haltung, um das Nachdenken über unsere körperlichen Handlungen und unsere Sprache (verbal und nonverbal) mit jungen Kindern und deren Wirkung.

Es geht um die Frage, wie und unter welchen Umständen kann es Eltern und Fachkräften gelingen, die Perspektive und Bedürfnisse der Kinder in angemessener Weise zu berücksichtigen und ihr Recht auf Beteiligung sicher zu stellen. Wie können junge Kinder in ihrem Bedürfnis nach Autonomie, Mitbestimmung, Selbstwirksamkeit wertschätzend beachtet und insbesondere in ihren ganz basalen Angelegenheiten wie Essen, Schlafen und Spielen partizipativ und bedürfnisorientiert begleitet werden.

In Videos und Fallbeispielen von Erwachsenen-Kind-Interaktionen werden Feinzeichen der Befindlichkeit des Kindes sichtbar, unterschiedliche Kommunikationsmuster und deren Schwierigkeiten vorgestellt und alternative Umgangsmöglichkeiten diskutiert.

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Published on 05.12.2023, last updated on 27.05.2024