Teilqualifizierung digital, Modul 1 - für Güterbewegung und Arbeitsschutz für den Beruf des Fachlagerist/ -in

Groupes cibles:

Zielgruppe des Teilqualifizierung sind Personen ohne oder ohne verwertbaren Berufsabschluss die entweder arbeitslos bzw. arbeitssuchend sind (Rechtskreis SGB III und II) oder als nicht formal Qualifizierte in Beschäftigung stehen und sich mit der Teilnahme an Qualifizierung beruflich weiterentwickeln wollen und/ oder einen Berufsabschluss anstreben.

Connaissances spécialisées:

In einem persönlichen Beratungsgespräch werden die Zugangsvoraussetzungen thematisiert und die individuellen Voraussetzungen der Teilnehmer geprüft. Grundsätzlich müssen die Teilnehmenden über folgende Eignung verfügen: * der Status der Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB-III und SGB-II oder nicht formal qualifizierter Beschäftigte/r; * gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift (mindestens Sprachniveau B 1 des Europäischen Referenzrahmens bzw. vergleichbares Sprachniveau); * Interesse an einer abschlussorientierten Qualifizierung im zugrundeliegenden Beruf * hohe Lernmotivation und Konzentrationsfähigkeit.

Connaissances techniques:

Keine besonderen Anforderungen.

Classification de l’Agence pour l’emploi:

• C 1615 Lager
• C 3010-10 Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz, Unfallverhütung - allgemein

Contenus

ÜBERBLICK Unterrichtsinhalte:
- Einführung in das Berufsfeld und Vermittlung von Grundlagenwissen
- Arbeitsschutz
- Umweltschutz und rechtliche Grundlagen
- Güter im Betrieb transportieren
- Erfolgsunterstützung, Kompetenzfeststellung (Prüfung) praktisch und theoretisch

An erfolgreich absolvierte TQ-Module kann direkt oder auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeknüpft werden. Jedes TQ-Modul ist auch für sich einzeln am Arbeitsmarkt verwertbar, da sie alle notwendigen Kompetenzen für identifizierte betriebliche Einsatzfelder beinhaltet. Wurden alle TQ-Module im jeweiligen Beruf erfolgreich absolviert, kann man zur externen Prüfung vor der zuständigen Kammer zugelassen werden.

Gelernt wird nach der Methodik Blended Learning live via Internet und wechselnd zwischen selbständigem Lernen, E-Learning und Arbeiten im virtuellen Klassenzimmer. Zur Vorbereitung finden persönliche Einzelgespräche statt. Für die fachliche Kenntnisvermittlung ist im Kooperationsmodell Blended-Learning der Online-Trainer enthalten. Zusätzlich ist vor Ort eine kontinuierliche Teilnehmer-Betreuung in Form einer Lernprozessbegleitung (LPB) zu gewährleisten. Die Aufgaben einer LPB umfassen:
* Unterstützung der TN am ersten Tag bei den Anmeldeprozessen.
* Unterstützung der TN bei Schwierigkeiten in der technischen Handhabung.
* Ansprechpartner für organisatorische Fragen.
* Unterstützung des Lernenden bei der Strukturierung, systematischen Begleitung und beim Reflektieren der Lernprozesse
* Übermittlung von wichtigen Informationen zu den TN an die Veranstalter.