Systemische Basiskompetenz für die Arbeit mit Familien im Bereich Hilfen zur Erziehung

Grupy docelowe:

Fachkräfte aus ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung, dem ASD, der Familien- und Elternarbeit, sowie aus Frühförder- und anderen Beratungsstellen, Interessierte

Wymagania specjalistyczne:

- Fach- bzw. Hochschulabschluss, - berufliche Praxis in der Arbeit mit Einzelklienten und/ oder Familien

Wymagania techniczne:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematyka agencji zatrudnienia:

• C 2630-15 Jugendarbeit, Familienhilfe
• C 1025-25 Ambulante Pflege, Haus- und Familienpflege

Treści

Kurzbeschreibung:
Der Kurs verfolgt das Ziel, Fachkräften im Bereich der Hilfen zur Erziehung systemische Basiskompetenzen für die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien zu vermitteln.

Die Unterbringung eines Kindes in einer HzE-Einrichtung, die Installation einer Familienhilfe oder einer anderen Hilfeform sind i.d.R. Bestandteil oder Symptom einer Krise des Familiensystems. Unabdingbare Voraussetzung für wirkungsvolle Interventionen und nachhaltige und stabile Veränderungen und Entwicklungsprozesse ist daher eine Berücksichtigung und Einbeziehung des einzigartigen familiären Kontextes. In diesem Verständnis vermittelt dieser Kurs systemische Basiskompetenzen, die Fachkräfte befähigen, Familien bei der Bewältigung von Krisensituationen erfolgreicher zu unterstützen. Es werden praktische Werkzeuge, theoretisches Grundlagenwissen und anwendbares Know-How für die Arbeit mit Familien vermittelt. Der Kurs ist außerdem Übungs- und Reflexionsraum. Die Kursinhalte werden methodisch vielfältig und erfahrbar vermittelt. Praxisnähe und ein im beruflichen Alltag der TeilnehmerInnen spürbarer Kompetenzgewinn sind Ziel und Anspruch des Lernprozesses.

Inhalte:
Genogrammarbeit, System - und Familiendynamik, Perspektivwechsel, Zirkularität von Kommunikations- und Interaktionsprozessen, Bedeutung des Kontextes Systemisches Ressourcenverständnis, Lösungsorientiertes Arbeiten, Systemisches Ressourcenverständnis, Kompetenzorientierte Hypothesenbildung, Unterscheidung zwischen Symptomen und Problemen