Rassismuskritische und intersektionale Arbeit - Was heißt das für die Praxis?

Zielgruppen:

Sozialarbeiter_innen

Fachliche Voraussetzungen:

keine Angaben

Technische Voraussetzungen:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematik der Agenturen für Arbeit:

keine Angaben

Inhalte

Leitidee
Diese Fortbildung behandelt intersektionale und rassismuskritische Ansätze in der Sozialen Arbeit. Sie bieten ein tiefes Verständnis für komplexe Diskriminierungszusammenhänge. Soziale Arbeit zielt auf individuelle Bedürfnisse ab und analysiert strukturelle Einflüsse auf Adressat_innen. Rassismuskritik fokussiert auf rassistische Strukturen und fordert ihre kritische Auseinandersetzung. Intersektionalität zeigt, dass Diskriminierung in multidimensionalen Kontexten auftritt. Die Adressat_innen der Sozialen Arbeit sind aufgrund verschiedener Faktoren vielfältiger Diskriminierung ausgesetzt. In der Sozialen Arbeit ist der bewusste Umgang mit intersektionalen und rassismuskritischen Perspektiven entscheidend. Das erfordert die kritische Reflexion der eigenen Rolle, Vorurteile und Privilegien. Durch diese Sensibilisierung können Fachkräfte diskriminierungsarme Praktiken entwickeln.

Themen
- Ethikkodex der Sozialen Arbeit
- Ebenen von struktureller Diskriminierung
- Ebenen von Intersektionalität
- Handlungskonzepte für die Praxis der Sozialen Arbeit


Methoden
(Klein-)Gruppenarbeit, Fallarbeit, Diskussion, Einsatz verschiedener Medien