Die Arbeit der Treuhandanstalt

Nächster Termin:
Termin auf Anfrage
Gesamtdauer:
4 Stunden in 2 Tagen
Praktikum:
Nein
Unterrichtssprachen:
  • Deutsch
Veranstaltungsart:
  • Weiterbildung 
Angebotsform:
  • Präsenzveranstaltung 
Durchführungszeit:
  • Abendveranstaltung
Teilnehmer min.:
6
Teilnehmer max.:
10
Preis:
keine Angaben
Abschlussart:
Zertifikat/Teilnahmebestätigung 
Abschlussprüfung:
Nein
Abschlussbezeichnung:
keine Angaben
Zertifizierungen des Angebots:
  • Nicht zertifiziert
Angebot nur für Frauen:
Nein
Kinderbetreuung:
Nein
Link zum Angebot:
Infoqualität:
Suchportal Standard Plus

Zielgruppen:
Erwachsene allgemein
Fachliche Voraussetzungen:
keine
Technische Voraussetzungen:
Keine besonderen Anforderungen.
Systematik der Agenturen für Arbeit:
  • C 2230-25 Geschichte, Kulturgeschichte

Inhalte

Hat die Treuhand die DDR ausverkauft und abgewickelt? Bis in unsere Tage bewegt die Arbeit der Treuhandgesellschaft die Gemüter. Ihre wirtschaftlichen und sozialen Folgen haben die 90iger Jahre in der ehemaligen DDR geprägt und sind in den Neuen Bundesländern bis dato spürbar.
Stand die Planwirtschaft am Ende, so wie es das Papier eines Mitgliedes des ZK des SED beschreibt? Nach dem Mauerfall hat der Runde Tisch sich für eine wirtschaftliche Lösung der DDR-Betriebe eingesetzt, doch die Währungsunion brachte alles durcheinander. Im Treuhandgesetz finden dann die Ernüchterungen im Frühjahr 1991 ihren Niederschlag und mit Birgit Breuel bricht ein Privatisierungswettstreit aus. Heftige Debatten um "Industrielle Kerne" sind die Folge. Skandale und Proteste belasten die Arbeit der Treuhand.
Inzwischen ist die Geschichte weitergegangen und mancher fragt sich zu Recht oder zu Unrecht, kann die Treuhand die "Bad Bank" der Einheit genannt werden?
Neben der Vermittlung zur Arbeit der Gesellschaft soll auch ein breiter zeitlicher Raum für Gespräche und Diskussionen zu Erfahrungen mit der wirtschaftlichen Entwicklung in der Nachwendezeit gegeben werden.

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Erstmals erschienen am 24.11.2023, zuletzt aktualisiert am 10.05.2024