Religiös empfindende Menschen an ihrem Lebensende begleiten

Zielgruppen:

Alle in der Pflege tätigen

Fachliche Voraussetzungen:

keine

Technische Voraussetzungen:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematik der Agenturen für Arbeit:

• C 1025-20-10-30 Sterbebegleitung und Umgang mit dem Tod
• C 2635-20 Religionspädagogik

Inhalte

Die Altenpflege in Deutschland praktiziert nach dem Leitbild eines ganzheitlichen Menschenbildes. Problematisch wird es oft damit, wenn direkt mit dem pflegerischen Grenzbereich „Religiosität und Tod“ umgegangen werden muss.
Die tätige Pflegekraft und die ihr pflegerisch anvertraute Person unterscheidet dann im gemeinsamen Erleben dieser Grenzsituation nicht mehr nur der Generationsunterschied
und das beruflich individuelle Handlungsvermögen, sondern oft auch ein sehr verschieden ausgeprägtes Verständnis von Glaubenskraft, Sozialverhalten, Werten und auch Kulturverständnis.

Seminarinhalte:
- Glaubensfragen des Lebens - Religiosität als Lebens- bzw. Weltanschauung
- Leben und Tod - Tod und Leben - Interaktionskräfte zwischen Pflegekräften und den Menschen am Scheideweg
- die fünf großen Weltreligionen in Übersicht - Selbstverständnis / Botschaft
- Sterberituale der fünf Weltreligionen

Fortbildungspunkte:
Für die Teilnahme können Pflegefachkräften 8 Fortbildungspunkte im Rahmen der "Registrierung beruflich Pflegender" angerechnet werden.