Bobath-Grundkurs für Pflegende (BIKA® anerkannt)

Nächster Termin:
02.09.2024 - 09:00-16:00
Kurs endet am:
06.09.2024
Gesamtdauer:
40 Stunden in 5 Tagen
Praktikum:
Nein
Unterrichtssprachen:
  • Deutsch
Veranstaltungsart:
  • Weiterbildung 
Angebotsform:
  • Präsenzveranstaltung 
Durchführungszeit:
  • Tagesveranstaltung
Teilnehmer min.:
keine Angaben
Teilnehmer max.:
16
Preis:
1.290 € - inkl. Seminarunterlagen & Getränkeverpflegung
Abschlussart:
Zertifikat/Teilnahmebestätigung 
Abschlussprüfung:
Nein
Abschlussbezeichnung:
keine Angaben
Zertifizierungen des Angebots:
  • Nicht zertifiziert
Angebot nur für Frauen:
Nein
Kinderbetreuung:
Nein
Link zum Angebot:
Infoqualität:
Suchportal Standard nicht erfüllt - Weitere Informationen

Zielgruppen:
Pflegende, Absolvent*innen der Weiterbildung ZERCUR GERIATRIE® Pflege
Fachliche Voraussetzungen:
 siehe Beschreibung
Technische Voraussetzungen:
Keine besonderen Anforderungen.
Systematik der Agenturen für Arbeit:
keine Angaben

Inhalte

Grundkurs therapeutisch-aktivierende Pflege Erwachsener nach erworbenen Hirnschädigungen - Bobath-Konzept.

Das Bobath-Konzept ist das anerkannteste Konzept zur Pflege und Therapie von Menschen mit zentralen Hirnschädigungen (Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Hirnblutungen, Multiple Sklerose usw.).
Die zunehmende Anzahl hirnverletzter Menschen sowie die Forderungen von Qualität bezüglich der therapeutisch-aktivierenden Pflege im DRG-System erfordern eine Erweiterung der Handlungskompetenzen der Pflegenden. Vermittelt werden die Grundlagen des Bobath-Konzeptes, Bewegen im Bett und Lagerung, allgemeines Handling, Transfermöglichkeiten und Hilfsmittelversorgung.
Schwerpunkt des Kurses ist die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten im Umgang mit erwachsenen Patient*innen mit erworbenen Hirnschädigungen. Dabei üben die Kursteilnehmenden untereinander und arbeiten mit Patient*innen.
Die Kursdauer beträgt 10 Tage und ist von der BIKA® (Bobath-Initiative für Kranken- und Altenpflege e.V.) und der IBITA (International Bobath Instructors Training Association Deutschland e.V.) anerkannt.

Die Teilnehmenden lernen
- ein Verständnis über den interaktiven Dialog als Basis einer pflegerischen Intervention,
- die Bewegungs- und Interaktionsfähigkeiten von Patient*innen zu erkennen und zu beschreiben,
- den Nutzen der Fähigkeiten der Patient*innen für die Förderung von ATLs zu erkennen,
- gezieltes Handling zur Förderung des Körperschemas und der posturalen Kontrolle der Patient*innen zur verbesserten Eigenaktivität bei den ATLs,
- Variationen zur körperschonenden Mobilisation bewegungseingeschränkter Patient*innen unter Nutzung unterschiedlicher Orientierungsmöglichkeiten,
- eine erste Umsetzung des erlernten Wissens im eigenen Praxisfeld.
- theoretischer und praktischer Unterricht
- Gruppenarbeiten
- Demonstration durch die Kursleitung
- praktisches Üben der Kursteilnehmenden aneinander
- praktische Umsetzung der neu erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten bei Patient*innen auf der Station
- Videoanalyse von Bewegungsübergängen mit Patient*innen

Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.

Erstmals erschienen am 09.05.2024, zuletzt aktualisiert am 20.05.2024