- Nächster Termin:
- 11.07.2022 - 4- tägige Module: 1. Tag: 10:00-18:00 Uhr 2. Tag: 09:00-17:00 Uhr 3. Tag: 09:00-17:00 Uhr 4. Tag: 09:00-15:00 Uhr
- Kurs endet am:
- 14.07.2022
- Gesamtdauer:
- 30 Stunden in 4 Tagen
- Praktikum:
- Nein
- Unterrichtssprachen:
- Deutsch
- Veranstaltungsart:
- Weiterbildung
- Angebotsform:
- Präsenzveranstaltung
- Durchführungszeit:
- Teilzeitveranstaltung
- Teilnehmer min.:
- 7
- Teilnehmer max.:
- 20
- Preis:
- 620 € - inklusive Skript und Zertifikat sowie Getränke und Snacks am Seminarort
- Abschlussart:
- Zertifikat/Teilnahmebestätigung
- Abschlussprüfung:
- Nein
- Abschlussbezeichnung:
- Interkultureller Coach
- Zertifizierungen des Angebots:
- Nicht zertifiziert
- Angebot nur für Frauen:
- Nein
- Kinderbetreuung:
- Nein
- Link zum Angebot:
- Zum Angebot auf der Anbieter-Webseite
- Infoqualität:
- Suchportal Standard Plus
- Zielgruppen:
- Sozialpädagogen/-innen Sozialarbeiter/-innen Freiberufliche/nebenberufliche Trainer/-innen Lehrer/-innen Fachbereichsleiter/-innen in der Aus- und Weiterbildung Ausbilder/-innen Psychologe
- Fachliche Voraussetzungen:
- keine
- Technische Voraussetzungen:
- Keine besonderen Anforderungen.
- Systematik der Agenturen für Arbeit:
- keine Angaben
Inhalte
Die viertägige Weiterbildung zum Interkulturellen Coach setzt sich aus folgenden Bausteinen zusammen:
Im ersten Teil der Weiterbildung werden zunächst mithilfe verschiedener Theorien und Kulturerfahrungsansätzen (z. B. Eisberg-Modell, Zwiebel-Modell) Begriffe geklärt, die für diesen Themenbereich relevant sind, wie Kernkultur, Werte, inter-/multi-/transkulturell, white superiority etc.
Der zweite Teil behandelt das Berufs- bzw. Tätigkeitsbild des Interkulturellen Coachs. Welche Kompetenzen sind erforderlich? In welchem Bezug steht die Tätigkeit zu anderen Fachbereichen? Welche Aufgabenfelder gibt es?
Teil drei der Weiterbildung zum Interkulturellen Coach befasst sich mit der Methodik und Didaktik Interkultureller Trainings: Lernzielermittlung und die Planung eines interkulturellen Trainings sowie die Sicherstellung von Transfer und Qualitätsstandards des Trainings werden thematisiert.
Im vierten Teil geht es um die Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen: Was muss bei der Zielgruppendefinition in Bezug auf die Ableitung von Bedarfen sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten beachtet werden?
Im fünften Teil werden verschiedene Methoden und deren Einsatzmöglichkeiten im interkulturellen Coaching vorgestellt. Vertiefend werden Sensibilisierungstools und Trainingstools zur Kompetenzsteigerung vermittelt (bspw. BaFa-BaFa-Spiel, Johari-Fenster, Refugees Chair).
Der sechste Teil der Weiterbildung zum Interkulturellen Coach behandelt den Umgang mit Konflikten, Problemen und Krisen im interkulturellen Training. Thematisiert werden hier die Anpassung von Lernzielen, intra- bzw. interpersonelle Konflikte sowie die Akzeptanz als Coach mit dem damit einhergehenden Rollenbild.
Abschließend setzen sich die Teilnehmenden mit dem Feld des Diversity Managements auseinander: Wie unterscheiden sich Diversity Management und interkulturelles Management? Wie kann interkulturelle Kompetenz gemessen und entwickelt werden? Am Schluss steht die Frage, wie eine Willkommenskultur in Bildungseinrichtungen und Unternehmen geschaffen werden kann.
Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.
Erstmals erschienen am 10.09.2021, zuletzt aktualisiert am 11.07.2022