Ausbildung: Heilpädagoge (m/w/d) (Vollzeit)

Nächster Termin:
Termin auf Anfrage
Gesamtdauer:
2100 Stunden in 18 Monaten
Praktikum:
Nein
Unterrichtssprachen:
  • Deutsch
Veranstaltungsart:
  • Ausbildung 
Angebotsform:
  • Präsenzveranstaltung 
Durchführungszeit:
  • Tagesveranstaltung
Teilnehmer min.:
keine Angaben
Teilnehmer max.:
20
Preis:
990 € - Lehr- und Lernmittel werden zum Teil leihweise zur Verfügung gestellt. Für die Wiederholungsprüfungen entstehen weitere Gebühren. Fördermöglichkeiten bestehen nur in Ausnahmefällen bei Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen (siehe "Fördermöglichkeiten während der Ausbildung"). Beispielsweise besteht die Möglichkeit Aufstiegs-BAföG zu erhalten. 990,- € (18 Monatsraten zu 55,- €)* *vorbehaltlich Gebührenänderung
Förderung:
  • AFBG (Aufstiegs-BAföG) 
Abschlussprüfung:
Ja
Abschlussbezeichnung:
Heilpädagoge/-pädagogin
Zertifizierungen des Angebots:
  • Nicht zertifiziert
Angebot nur für Frauen:
Nein
Kinderbetreuung:
Nein
Link zum Angebot:
Infoqualität:
Suchportal Standard Plus

Zielgruppen:
Erzieher*innen sowie Heilerziehungspfleger*innen
Fachliche Voraussetzungen:
Voraussetzungen für den Zugang zur Ausbildung sind die staatliche Anerkennung als Erzieher bzw. Erzieherin sowie eine mindestens einjährige einschlägige hauptberufliche praktische Tätigkeit in der erworbenen Qualifikation. Zum Nachweis der Eignung sind zum Ausbildungsbeginn ein amtliches Führungszeugnis sowie eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen. Beide Nachweise dürfen zum Zeitpunkt des Ausbildungsbeginns nicht älter als 3 Monate sein. HINWEIS ZUM MASERNSCHUTZGESETZ AB 01.03.2020 Aufgrund der neuen bundesweiten Regelungen zum Masernschutz ist im Rahmen der praktischen Ausbildung der Nachweis über den Impfschutz gemäß § 20 Abs. 8 Infektionsschutzgesetz notwendig.
Technische Voraussetzungen:
Keine besonderen Anforderungen.
Systematik der Agenturen für Arbeit:
  • D 83134-900 Staatlich anerkannter Heilpädagoge/Staatlich anerkannte Heilpädagogin

Inhalte

Heilpädagogen und Heilpädagoginnen arbeiten in Wohn- und Pflegeeinrichtungen, Tagesstätten sowie Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Sie finden ebenso Anstellung in Förderschulen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe oder Reha-Zentren. Ausgebildete Fachkräfte unterstützen Menschen mit geistiger, seelischer oder körperlicher Behinderung, Kinder und Heranwachsende mit Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten oder chronischen Erkrankungen, um ihnen die soziale und berufliche Eingliederung zu erleichtern. Auf Grundlage heilpädagogischer Diagnostik erkennen sie vorhandene Ressourcen und Fähigkeiten der betroffenen Personen. Daraufhin erstellen sie individuelle Entwicklungspläne. Durch pädagogische Maßnahmen stärken sie die Persönlichkeit und die verschiedenen Kompetenzbereiche ihrer Klienten.

Während der schulischen Ausbildung werden folgende Lernfelder behandelt:
- Die berufliche Identität erwerben und professionelle Perspektiven entwickeln
- Heilpädagogisches Handeln planen, durchführen und reflektieren
- Menschen beraten, begleiten und unterstützen
- Heilpädagogische Methoden anwenden und Lebenswelten gestalten
- Heilpädagogische Konzepte planen, durchführen, evaluieren sowie dokumentieren
- Heilpädagogische Arbeit organisieren und koordinieren
- Praxisbegleitung | Praxisreflexion

Im Rahmen der Ausbildung werden praktische Einsätze in heilpädagogischen Tätigkeitsfeldern vorgesehen.

Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.

Erstmals erschienen am 25.11.2021, zuletzt aktualisiert am 29.04.2024