Fachoberschule für Gestaltung - einjährig

Zielgruppen:

kreative Menschen mit Bildungsabsicht

Fachliche Voraussetzungen:

- mittlerer Schulabschluss (MSA) in Kombination mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im Bereich Gestaltung - bzw. die Fachoberschulreife Eine abgeschlossene Berufsausbildung wird mit der Fachoberschulreife gleichgestellt und führt zu einer Verkürzung des „Fachabis“ auf ein Jahr.

Technische Voraussetzungen:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematik der Agenturen für Arbeit:

• A 3.BER-41.6 Fachoberschule, Gestaltung (Fachhochschulreife)

Inhalte

Aufgabe und Ziel der Ausbildung ist die Vermittlung von fachlichen Tätigkeiten in Bezug auf Beruf und Studium. Dabei stehen wichtige Handlungskompetenzen wie Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz im Vordergrund.
Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt in den Unterrichtsfächern Gestaltung und Kunstgeschichte. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler die Anwendung von Form und Farbe im zwei- und dreidimensionalen sowie medialen Gestalten, die Entwicklung von differenzierten Wahrnehmungsmöglichkeiten, die Erweiterung der eigenen Ausdrucks- und Gestaltungsvarianten sowie Kreativitätstechniken.
Der Unterricht findet in kleinen Klassenverbänden mit max. 20 Schülern statt. Ein Atelier- und ein Werkstattraum schaffen optimale Voraussetzungen für die fachpraktische Ausbildung.

Die Unterrichtsinhalte gliedern sich in zwei Kernbereiche:
Schwerpunktfächer
Gestaltung, Kunstgeschichte

allgemeinbildende Fächer
Deutsch, Englisch, Mathematik, Betriebswirtschaftslehre/Recht, Politische Bildung, Naturwissenschaft
(Biologie), Sport

Ein Jahr vollzeitschulische Ausbildung mit durchschnittlich 30 Stunden Unterricht/Unterrichtswoche und etwa 38 Unterrichtswochen pro Jahrgangsstufe (entspricht 1200 Unterrichtsstunden gemäß den Vorgaben der Fachoberschulverordnung).

Die Ausbildung beginnt einmal jährlich nach den Sommerferien entsprechend den landesüblichen Ferienzeitregelungen.