- Nächster Termin:
- Termin auf Anfrage
- Gesamtdauer:
- 4600 Stunden in 3 Jahren
- Praktikum:
- Nein
- Unterrichtssprachen:
- Deutsch
- Veranstaltungsart:
- Ausbildung
- Angebotsform:
- Präsenzveranstaltung
- Durchführungszeit:
- Tagesveranstaltung
- Teilnehmer min.:
- 1
- Teilnehmer max.:
- 30
- Preis:
- keine Angaben
- Förderung:
- BAföG
- Abschlussprüfung:
- Ja
- Abschlussbezeichnung:
- Notfallsanitäter/in
- Zertifizierungen des Angebots:
- Nicht zertifiziert
- Angebot nur für Frauen:
- Nein
- Kinderbetreuung:
- Nein
- Link zum Angebot:
- Zum Angebot auf der Anbieter-Webseite
- Infoqualität:
- Suchportal Standard Plus
- Zielgruppen:
- alle Interessierten
- Fachliche Voraussetzungen:
- -Gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs (ärztliches Zeugnis) -Mittlere Schulabschluss oder eine andere gleichwertige, abgeschlossene Schulbildung oder eine nach einem Hauptschulabschluss oder einer gleichwertigen Schulbildung erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer -Erweitertes Führungszeugnis -Empfohlenes Alter zum Ausbildungsbeginn ist das 18. Lebensjahr
- Technische Voraussetzungen:
- Keine besonderen Anforderungen.
- Systematik der Agenturen für Arbeit:
- Notfallsanitäter/Notfallsanitäterin - B 81342-903
- B 81342-903 Notfallsanitäter/Notfallsanitäterin
Inhalte
Die Ausbildung richtet sich nach den geltenden Rechtsgrundlagen sowie nach den Verordnungen für das Land Brandenburg. Hierzu zählen das Notfallsanitätergesetz (NotSanG) sowie die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Notfallsanitäter und Notfallsanitäterinnen (NotSan-APrV).
Grundsätzlich gliedert sich die Ausbildung über die drei Jahre folgendermaßen auf:
-Theoretischer und praktischer Unterricht in der Schule: mindestens 1920 Stunden in aufeinander abgestimmten Lernfeldern mit ausbildungsspezifischen Lernbereichen
-Praktische Ausbildung in Lehrrettungswachen: mindestens 1960 Stunden über 3 Jahre
-Praktische Ausbildung im Krankenhaus: mindestens 720 Stunden über 3 Jahre
Theoretischer und praktischer Unterricht in der Schule (Auszug APrV- Exemplarisch)
I. Notfallsituationen sowie Gefahrensituationen erkennen, erfassen und bewerten
II. Rettungsdienstliche Maßnahmen und Maßnahmen der Gefahrenabwehr auswählen, durchführen und auswerten
III. Kommunikation, Interaktion und Beratung von hilfesuchenden und hilfsbedürftigen Menschen unter Berücksichtigung sozialer und psychologischer Aspekte
IV. Abläufe im Rettungsdienst strukturieren sowie Maßnahmen in Algorithmen und Einsatzkonzepte integrieren und anwenden
V. Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mitwirken, lebensrettende Maßnahmen und Maßnahmen zur Abwendung schwerer gesundheitlicher Schäden bis zum Beginn einer weiteren ärztlichen Versorgung durchführen
VI. In Gruppen und Teams zusammenarbeiten sowie berufliches Selbstverständnis entwickeln und lernen, um die beruflichen Anforderungen zu bewältigen
Praktische Ausbildung
-Lehrrettungswache (mind. 1960h): Dienst an einer Rettungswache, Durchführung und Organisation von Einsätzen in der Notfallrettung und dem Krankentransport, Hospitation an einer Rettungsleitstelle oder integrierten Leitstelle
-Krankenhaus (mind. 720): Pflegeabteilung (mind. 80h), Interdisziplinäre Notaufnahme (mind.120h), Anästhesie- und OP-Abteilung (mind.280h), Intensivmedizinische Abteilung (mind. 120h), geburtshilfliche und pädiatrische oder kinderchirurgische Fachabteilung (mind. 40h), psychiatrische Fachabteilung (mind. 80h)
Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.
Erstmals erschienen am 27.05.2023, zuletzt aktualisiert am 13.12.2024