Inklusion - Zu einer vorurteilsbewussten Haltung gelangen

Zielgruppen:

pädagogische Fachkräfte

Fachliche Voraussetzungen:

keine

Technische Voraussetzungen:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematik der Agenturen für Arbeit:

• C 2610-25 Erziehung, Pädagogik - sonstige Fachfortbildung
• C 2615-10-30 Integrative Elementarerziehung

Inhalte

Bereits im Jahre 2009 mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention trat das Thema Inklusion stärker in den Diskussionsmittelpunkt. Fachpolitisch als auch bildungspolitisch sind 15 Jahre später immer noch viele Unsicherheiten und Unklarheiten zu verzeichnen. Sofern es in der Öffentlichkeitsdebatte vermehrt um die Eingliederung von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt, die Schule und Kita geht, umfasst der Begriff "Inklusion" vielmehr die Chancengleicheit für alle Menschen.

Dies bedeutet für Kindertageseinrichtungen wie für Schulen und Horte, sich an die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes anzupassen. Dabei treten unterschiedliche Herausforderungen auf, die als Grundlage zunächst eine Auseinandersetzung mit der eigenen Wertehaltung bedingen. Welche Vorurteile und unbewussten Glaubenssätze bringe ich mit? Wie ist unser Team zum Thema vorurteilsbewusste Bildung aufgestellt? Wie können wir eine inklusive Haltung entwickeln und mit dem Team, den Eltern und den Kindern ins Gespräch kommen?

Mit diesen und weiteren Fragen wollen wir uns an diesem Seminartag zum Thema „Inklusion“ beschäftigen und die Bedeutung von vorurteilsbewusster Erziehung näher beleuchten.