Motivierende Gesprächsführung (Teil 2)

Zielgruppen:

Fachkräfte, die in der Beratungsarbeit tätig sind

Fachliche Voraussetzungen:

keine Angaben

Technische Voraussetzungen:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematik der Agenturen für Arbeit:

keine Angaben

Inhalte

Leitidee
Die Methode der Motivierenden Gesprächsführung als Kommunikationstechnik für Menschen, die in beratenden und therapeutischen Arbeitsfeldern tätig sind, wurde zur Entwicklung der inneren Motivation der Hilfesuchenden aufgebaut. Mit gezielten Interventionen werden dabei Veränderungen und damit Lösungsmöglichkeiten für oft bereits seit langer Zeit bestehende Probleme der Personen erarbeitet. Durch vertiefende Auseinandersetzung mit dem Arbeitsansatz der Motivierenden Gesprächsführung sollen die Teilnehmer_innen des Seminars in die Lage versetzt werden, ihn in der täglichen Praxis anzuwenden. Bisherige Kompetenzen in der Beratungsarbeit sollen ergänzt und weiter ausgebaut werden.

Themen
Mit welchen Strategien und Interventionstechniken kann die Wirkung dieser Kommunikationsmethode vertieft werden? Wie verknüpfe ich dafür die Methoden der Motivierenden Gesprächsführung sinnvoll, um meinen Handlungsspielraum im Praxisfeld zu erweitern? Die Bedeutung der sogenannten Veränderungssprache soll nicht nur erfahrbar, sondern in der Schulung der Anwendung auch klarer werden. Hilfreich sind dafür Fallbeispiele aus dem eigenen Arbeitshintergrund, die im Seminar durchgearbeitet werden können. Durch diese gezielten Anwendungsmöglichkeiten der Motivierenden Intervention kann das Spektrum in der psychosozialen Arbeit ergänzt und erweitert werden.

Methoden
Kurze theoretische Inputs, praktische Arbeit mit Fällen, Erfahrungsaustausch

Teilnahmebedingungen: Besuch des Grundlagenkurses oder Vorerfahrung in Motivierender Gesprächsführung oder Beratung (Einführung „Motivierende Gesprächsführung (Teil 1)“ Seminarnummer 1.24.)