Umgang mit Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen

Nächster Termin:
01.07.2024 - Mo/Di/Mi: 01.07. bis 03.07.2024 (10.00–17.00 Uhr) Anmeldeschluss: 10.06.2024
Kurs endet am:
03.07.2024
Gesamtdauer:
3 Tage
Praktikum:
Nein
Veranstaltungsart:
  • Weiterbildung 
Angebotsform:
  • Präsenzveranstaltung 
Durchführungszeit:
  • Tagesveranstaltung
Teilnehmer min.:
8
Teilnehmer max.:
14
Preis:
373 €
Abschlussart:
Zertifikat/Teilnahmebestätigung 
Abschlussprüfung:
Nein
Abschlussbezeichnung:
keine Angaben
Zertifizierungen des Angebots:
keine Angaben
Angebot nur für Frauen:
Nein
Kinderbetreuung:
Nein
Link zum Angebot:
Infoqualität:
Suchportal Standard nicht erfüllt - Weitere Informationen

Zielgruppen:
Interessierte aus allen sozialen Bereichen
Fachliche Voraussetzungen:
keine Angaben
Technische Voraussetzungen:
Keine besonderen Anforderungen.
Systematik der Agenturen für Arbeit:
keine Angaben

Inhalte

Leitidee
Menschen mit der Diagnose „Borderline-Persönlichkeitsstörung“ (BPS) sind in der Klientel der Sozialen Arbeit häufig anzutreffen. Emotionale Berg- und Talfahrten, chaotische Beziehungsgestaltung sowie Schwarz-Weiß-Denken, oftmals auch in Verbindung mit Selbstverletzungstendenzen, sind charakteristisch für dieses Störungsbild. Die Beziehungsgestaltung mit diesen Menschen gilt als sehr herausfordernd und ist für die Helfer_innen meist äußerst kräfteraubend.
Die Weiterbildung vermittelt Wissen über das komplexe Störungsbild und seine Zusammenhänge. Die Teilnehmer_innen sollen in der Beziehungsgestaltung mit Borderliner_innen selbstsicher und kompetent werden und zu einer Balance zwischen einem empathischen und einem ausreichend klärenden, konfrontativen Beziehungsstil finden.

Themen
Ziel des Seminars ist es, umfassend über Diagnostik, Komorbidität, Verlauf und Erklärungsmodelle zur Entstehung der BPS zu informieren. Darüber hinaus werden Strategien zum konstruktiven Umgang mit diesen Menschen aufgezeigt, sodass effiziente Hilfe im Sinne des Hilfeplanes möglich wird. Es wird auf tiefenpsychologische, verhaltenstherapeutische und systemische Ansätze zurückgegriffen, um Transparenz in die Beziehungsdynamik zu bringen und Beziehungs- und Hilfeabbrüche zu vermeiden. Im Seminar werden mit den Teilnehmer_innen Klärungs- und Konfrontationsmethoden geübt.

Methoden
Theoriearbeit, verknüpft mit Fällen aus der Praxis der Teilnehmer_innen, Übungen, Rollenspiele, Reflexion und Diskussion

Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.

Erstmals erschienen am 17.11.2023, zuletzt aktualisiert am 02.05.2024