Verschiedene Ansätze in der Traumaarbeit
- Nächster Termin:
- 04.07.2024 - Do/Fr: 04.07. bis 05.07.2024 (10.00–17.00 Uhr) Anmeldeschluss: 13.06.2024
- Kurs endet am:
- 05.07.2024
- Gesamtdauer:
- 2 Tage
- Praktikum:
- Nein
- Veranstaltungsart:
- Weiterbildung
- Angebotsform:
- Präsenzveranstaltung
- Durchführungszeit:
- Tagesveranstaltung
- Teilnehmer min.:
- 8
- Teilnehmer max.:
- 15
- Preis:
- 249 €
- Abschlussart:
- Zertifikat/Teilnahmebestätigung
- Abschlussprüfung:
- Nein
- Abschlussbezeichnung:
- keine Angaben
- Zertifizierungen des Angebots:
- keine Angaben
- Angebot nur für Frauen:
- Nein
- Kinderbetreuung:
- Nein
- Link zum Angebot:
- Zum Angebot auf der Anbieter-Webseite
- Infoqualität:
- Suchportal Standard nicht erfüllt - Weitere Informationen
- Zielgruppen:
- Fachkräfte aus Beratungskontexten, Sozialarbeiter_innen, die mit traumatisierten Menschen arbeiten
- Fachliche Voraussetzungen:
- keine Angaben
- Technische Voraussetzungen:
- Keine besonderen Anforderungen.
- Systematik der Agenturen für Arbeit:
- keine Angaben
Inhalte
Leitidee
Traumatische Erlebnisse sind durch einen Zustand von höchst bedrohlicher Ausprägung gekennzeichnet, aus dem es kein Entrinnen gibt. Das sind Situationen wie Kriegsereignisse, Missbrauchserlebnisse, Unfälle oder auch, weniger dramatisch, wiederkehrende Stresserfahrungen.
Die Reaktion in solchen Bedrohungsmomenten ist von Person zu Person unterschiedlich. Nach dem Trauma ist jedoch nichts mehr, wie es vorher war. Eine Stimme, ein Geruch, eine Farbe können an das traumatische Erlebnis erinnern und setzen sofort die Aktivitäten des Hirnstamms in Bewegung, ohne dass wir etwas dagegen tun können. Lange Zeit vertrat die therapeutische Fachwelt die Auffassung, die Person müsse nochmals mit dem Trauma konfrontiert werden, um es aufzuarbeiten. Eine Wende in der Traumaarbeit erfolgte durch Traumatherapeut_innen wie Luise Reddemann oder Peter Levine. Zudem können körperorientierte biodynamische Ansätze nach Gerda Boyesen helfen, die Blockaden aufzulösen und die eigene Balance wiederzufinden. Die Teilnehmer_innen lernen verschiedene Methoden der Traumaarbeit kennen und sammeln Erfahrungen damit.
Themen
- Verständnis des Traumabegriffs
- Neurobiologische Prozesse in traumatischen Situationen
- Psychische und physische Folgen von Traumaerlebnissen (mögliche Symptome)
- Traumaarbeit nach Reddemann, Boyesen und Levine
Methoden
Selbsterfahrung, Theorievermittlung, Vermittlung ausgewählter Methoden, Übungen
Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.
Erstmals erschienen am 17.11.2023, zuletzt aktualisiert am 06.05.2024