Urban Gardening - Urbane Gemeinschaftsgärten und ihr Potenzial für die Soziale Arbeit
- Nächster Termin:
- 22.03.2024 - Fr: 15.00–19.00 Uhr Sa: 10.00–18.00 Uhr Anmeldeschluss: 16.02.2024
- Kurs endet am:
- 23.11.2024
- Gesamtdauer:
- keine Angabe
- Praktikum:
- Nein
- Unterrichtssprachen:
- Deutsch
- Veranstaltungsart:
- Weiterbildung
- Angebotsform:
- Präsenzveranstaltung
- Durchführungszeit:
- Wochenendveranstaltung
- Die Basisqualifikation umfasst 48 Stunden.
- Teilnehmer min.:
- 8
- Teilnehmer max.:
- 16
- Preis:
- 918 € - 918,00 €, zahlbar in zwei Raten à 459,00 €
- Abschlussart:
- Zertifikat/Teilnahmebestätigung
- Abschlussprüfung:
- Nein
- Abschlussbezeichnung:
- keine Angaben
- Zertifizierungen des Angebots:
- keine Angaben
- Angebot nur für Frauen:
- Nein
- Kinderbetreuung:
- Nein
- Link zum Angebot:
- Zum Angebot auf der Anbieter-Webseite
- Infoqualität:
- Suchportal Standard nicht erfüllt - Weitere Informationen
- Zielgruppen:
- Fachkräfte aus den Bereichen Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung
- Fachliche Voraussetzungen:
- Die Zielgruppe sind Praktiker_innen aus allen Bereichen der Sozialen Arbeit (insbesondere aber Gemeinwesenarbeit), Bildung, Erziehung
- Technische Voraussetzungen:
- Keine besonderen Anforderungen.
- Systematik der Agenturen für Arbeit:
- keine Angaben
Inhalte
Gemeinsames Gärtnern ist ein Instrument des Empowerments und kann wertvolle Erfahrungen der Selbstwirksamkeit und des kooperativen Miteinanders in einer sozialen Gruppe/Gemeinschaft vermitteln. Gemeinschaftsgärten befördern eine Kultur des sozialen Miteinanders und des Teilens und sie bieten Raum für kulturelle Veranstaltungen oder lebendige Kunst. Zudem sind Garten und Natur ein ausgezeichnetes Medium und Anlass für Bildungsarbeit zu nachhaltiger Entwicklung (BNE). Und dies als Lernen im Dialog, beim gemeinsamen Tun. Zum einen durch Naturbeobachtung, naturnahes Gärtnern, Klimafarming oder Wildtierschutz; zum anderen durch die Nähe zum Lebensmittelanbau, die Beschäftigung mit Ernährungssouveränität oder Ernährungsgerechtigkeit. Die basisdemokratische, gemeinschaftliche Organisation eines Gemeinschaftsgartens ist gelebte Partizipation und wirkt in die Nachbarschaft und das soziale Umfeld hinein. Nicht von ungefähr ist in den letzten Jahrzehnten aus der Urban-Gardening-Bewegung auch eine soziale Bewegung geworden.
In dieser Seminarreihe wird die Organisation eines Gemeinschaftsgartens anhand des "MenschenskinderGartens" in Berlin-Friedrichshain vorgestellt. Es wird ein Einblick in naturnahes Gärtnern und verschiedene Ansätze hierbei gegeben. Das Thema Ernährung ist ebenfalls ein Block in dieser Basisqualifikation. Ein weiterer Teil ist die politische Dimension, die von der Urban-Gardening-Bewegung ausgeht und transformative gesellschaftliche/kulturelle Prozesse in Gang setzt.
Bildungsziel
Teilnehmer_innen: - erhalten einen theoretischen Überblick über das Potenzial, das Gemeinschaftsgärten als Instrument für die Soziale Arbeit haben - erlangen Wissen über die Organisation eines Gemeinschaftsgartens im urbanen Raum - erhalten einen Einblick in die Umweltbildung und Bildung zu nachhaltiger Entwicklung - erlangen einen Überblick über die politische Dimension urbaner Gärten - lernen notwendiges „Handwerkszeug“ kennen (z. B. Online-Tools) und praktisches Gärtner_innenwissen - sammeln praktische Erfahrungen bei Workshops im MenschenskinderGarten - erlangen Wissen und Tipps zur Vernetzung mit anderen Akteur_innen
Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.
Erstmals erschienen am 17.11.2023, zuletzt aktualisiert am 07.06.2024