Sweet 16 - Analogue Film Camp (Filmuni Summer SchoolWorkshop)

Nächster Termin:
05.08.2024
Kurs endet am:
10.08.2024
Gesamtdauer:
35 Stunden in 6 Tagen
Praktikum:
Nein
Unterrichtssprachen:
  • Englisch
Veranstaltungsart:
  • Weiterbildung 
Angebotsform:
  • Präsenzveranstaltung 
Durchführungszeit:
  • Tagesveranstaltung
  • Wochenendveranstaltung
Teilnehmer min.:
10
Teilnehmer max.:
12
Preis:
880 € - Early Bird bis zum 15. April 2024: 820 EUR Studierende und Schüler*innen erhalten einen Rabatt in Höhe von 10% des regulären Preises. Im Preis enthalten sind die Teilnahme am Workshop, Arbeitsmaterialien sowie die eingesetzte Technik. Verpflegung und Unterkunft sind nicht im Preis enthalten und müssen selbst organisiert werden.
Abschlussart:
Zertifikat/Teilnahmebestätigung 
Abschlussprüfung:
Nein
Abschlussbezeichnung:
keine Angaben
Zertifizierungen des Angebots:
  • Nicht zertifiziert
Angebot nur für Frauen:
Nein
Kinderbetreuung:
Ja
Link zum Angebot:
Infoqualität:
Suchportal Standard Plus

Zielgruppen:
alle Interessierten ab 18 Jahren
Fachliche Voraussetzungen:
keine
Technische Voraussetzungen:
Keine besonderen Anforderungen.
Systematik der Agenturen für Arbeit:
  • C 2210-10 Film-, Fernseh-, Videoproduktion

Inhalte

In diesem Workshop liegt der Schwerpunkt auf dem visuellen Ausdruck und der Erkundung durch das Medium Analogfilm. Die Bilder selbst sind die Hauptprotagonisten und die technischen Merkmale der Kamera und die Qualitäten des 16mm-Films werden Quelle der Inspiration sein. Dafür sind Fokus und Konzentration erforderlich, welches die Teilnehmer*innen üben werden.

Die erfahrenen und international anerkannten Filmemacher*innen Ute Aurand und Juan David González Monroy werden die Teilnehmer*innen durch diesen Prozess der Nutzung von 16mm-Film als künstlerisches Medium führen.

Der Workshop beginnt mit einem theoretischen Teil, in dem die Grundlagen des analogen Filmemachens erläutert werden. Danach gibt es eine Einführung in die 16mm Bolex-Kamera und ihre vielfältigen Funktionen, wobei der Schwerpunkt auf der Nutzung der Kamera als kreatives Instrument liegt. Anschließend werden von den Kursleiter*innen ausgewählte Filme gezeigt, die die besonderen Qualitäten des 16-mm-Films hervorheben und sein Ausdruckspotenzial verdeutlichen.

Anschließend werden die Teilnehmer*innen in der Gruppe Filmrollen im "Kettenfilm"-Format drehen. Jedes Gruppenmitglied macht eine einzelne Aufnahme und gibt die Kamera weiter, bis die Rolle fertig ist. Auf diese Weise bekommt jede*r Teilnehmer*in ein Gefühl für die Kamera und ein Gespür für ihre Möglichkeiten in Bezug auf seine eigenen kreativen Interessen. Anschließend erlernt die Gruppe die Grundlagen der Handentwicklung und entwickelt gemeinsam den Kettenfilm.

Schließlich werden die Teilnehmer*innen in der zweiten Übung all ihr vorheriges Wissen in die Praxis umsetzen, indem sie eine Rolle 16mm-Schwarzweißfilm aufnehmen und entwickeln. In Dreiergruppen wird der Film gedreht, entwickelt, gescannt und bearbeitet, so dass jede*r Teilnehmer*in seinen eigenen digital bearbeiteten Film produziert. Die fertigen Filme werden vor der Klasse projiziert und es wird Zeit für Diskussionen und Feedback geben.

Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.

Erstmals erschienen am 06.02.2024, zuletzt aktualisiert am 20.05.2024