Umschulung zum Werkzeugmechaniker/in IHK

Nächster Termin:
laufender Einstieg möglich
Gesamtdauer:
4120 Stunden in 26 Monaten
Praktikum:
Ja
Unterrichtssprachen:
  • Deutsch
Veranstaltungsart:
  • Umschulung 
Angebotsform:
  • Präsenzveranstaltung 
Durchführungszeit:
  • Tagesveranstaltung
Teilnehmer min.:
5
Teilnehmer max.:
15
Preis:
keine Angaben
Förderung:
  • Bildungsgutschein 
  • Deutsche Rentenversicherung 
Abschlussart:
Kammerprüfung 
Abschlussprüfung:
Ja
Abschlussbezeichnung:
Werkzeugmechaniker/in
Zertifizierungen des Angebots:
  • SGB III-Maßnahmezulassung 
Angebot nur für Frauen:
Nein
Kinderbetreuung:
Nein
Link zum Angebot:
Infoqualität:
Suchportal Standard Plus

Zielgruppen:
Die Umschulung richtet sich an Personen mit gewerblich-technischen Vorkenntnissen oder Berufserfahrungen, gern im Metall- oder Elektrobereich.
Fachliche Voraussetzungen:
Handwerkliches Geschick und ausreichende Kenntnisse elementarer Mathematik und Physik, räumliches Vorstellungsvermögen, technisches Verständn
Technische Voraussetzungen:
Keine besonderen Anforderungen.
Systematik der Agenturen für Arbeit:
  • B 24522-915 Werkzeugmechaniker/Werkzeugmechanikerin

Inhalte

Werkzeugmechaniker/innen fertigen Stanzwerkzeuge, Gieß- und Spritzgussformen oder Vorrichtungen für die industrielle Serienproduktion und den Maschinenbau, zudem auch feinmechanische bzw. chirurgische Instrumente. Für die Herstellung setzen sie meist CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen ein, die sie auch selbst programmieren. Mithilfe der Dreh-, Fräs-, Schleif- und Bohrmaschinen fertigen sie die Einzelteile der oft komplexen Werkzeuge an. Dabei halten sie die durch technische Zeichnungen vorgegebenen Maße exakt ein. Einzelteile montieren sie zu fertigen Werkzeugen und bauen sie in die Produktionsmaschinen ein, z.B. in Stanzmaschinen. Sie führen Probeläufe durch und kontrollieren die fertigen Erzeugnisse. Auch die Wartung und Instandhaltung von Werkzeugen und Maschinen gehört zum Aufgabengebiet.



Kursinhalte
wie man Werkstoffeigenschaften beurteilt und Werkstoffe nach ihrer Verwendung auswählt
die Betriebsbereitschaft von Werkzeugmaschinen sicherzustellen und Werkstücke und Bauteile herzustellen
unter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen sowie betrieblicher Richtlinien zur Nutzung von IT-Systemen, Datenträgern oder Internet z.B. informationstechnische Systeme zur Auftragsplanung, -abwicklung und Terminverfolgung anzuwenden
welche Assistenz-, Simulations-, Diagnose- oder Visualisierungssysteme es gibt und wie sie genutzt werden
wie man Betriebsmittel inspiziert, pflegt und wartet
steuerungstechnische Unterlagen auszuwerten und Steuerungstechnik anzuwenden
wie man Bauteile durch manuelle und maschinelle Schleif- oder Abtragverfahren aus verschiedenen Werkstoffen nach betrieblichen Fertigungsunterlagen herstellt
wie Bauteile und Baugruppen nach Montageplänen zusammengebaut werden, insbesondere zu Werkzeugen, Lehren , Vorrichtungen, Formen oder Instrumenten
welche unterschiedlichen Verbindungstechniken es gibt, z.B. Verschrauben, Einpressen, Kleben oder Schweißen, und wie sie angewendet werden
wie man Bauteile und Baugruppen mit optischen und mechanischen Prüfgeräten inspiziert, Störungen und Fehler eingrenzt, Verschleiß feststellt und Instandhaltungsmaßnahmen durchführt
wie man Programme z.B. für numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen erstellt und testet und Programmabläufe unter Berücksichtigung der Fertigungstechnik anpasst
wie man betriebliche Qualitätssicherungssysteme im eigenen Arbeitsbereich anwendet und Prüfverfahren und Prüfmittel auswählt

Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.

Erstmals erschienen am 27.02.2024, zuletzt aktualisiert am 29.04.2024