Systemische Aufstellungen

Zielgruppen:

Die berufsbegleitende Weiterbildung "systemische Aufstellungen" richtet sich an Menschen, die mit einer systemischen Denkweise schon vertraut sind, systemische Aufstellungen bereits erlebt haben und ihr vorhandenes Wissen bzw. ihre Erfahrungen nun professionalisieren wollen.

Fachliche Voraussetzungen:

Abgeschlossenes Hochschulstudium oder einschlägige Berufserfahrung; 40 Ustd. Erfahrung mit Aufstellungen und eine zertifizierte, methodische Zusatzqualifikation (z.B. Beratung, Coaching, Supervision, Therapie o.ä.)

Technische Voraussetzungen:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematik der Agenturen für Arbeit:

• C 1035-25-15 Systemische Therapie

Inhalte

Systemische Aufstellungen haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einer immer verbreiteteren Methode systemischer Intervention entwickelt. Sie werden mittlerweile in den unterschiedlichsten Bereichen der psychosozialen Praxis (etwa Therapie, Beratung, Supervision, Coaching, Mediation, Case Management), aber auch im Feld der Organisationsentwicklung und Unternehmungsberatung mit äußerst konstruktiven und nachhaltigen Wirkungen eingesetzt.

Aufstellungen spiegeln Sichtweisen auf Systeme wider. Dabei lassen sich zahlreiche systemische Strukturen erfahrungs- und körperorientiert betrachten und nachhaltige Lösungsmöglichkeiten entwickeln. Nicht nur Familien, Teams und Organisationen können so "modelliert" werden. Auch die Strukturen von Dilemmata-, Entscheidungs- und Konfliktsituationen oder Lösungs- und Zielannäherungsprozessen sind durch systemische Aufstellungen visualisierbar.

Informationsabend: auf Anfrage
Themen:
-Settings systemischer Aufstellungen
-Intervention, Moderation, Formate
-Familienstrukturaufstellungen
-Organisationsaufstellung, Aufstellungen für Unternehmerfamilien
-Persönlichkeitsentwicklung - Grenze, Eigener Raum, Selbst
-Praxismodul und Assessment I
-Praxismodul und Assessment II
-Integration, Abschluss, Zukunft