FK2.264 - Industrie-Landschaft

Nächster Termin:
22.07.2024
Kurs endet am:
26.07.2024
Gesamtdauer:
5 Tage
Praktikum:
Nein
Durchführungszeit:
  • Abendkurs einmal pro Woche
Teilnehmer min.:
5
Teilnehmer max.:
14
Preis:
115 € - Preis ermäßigt: 61,00 EUR
Abschlussprüfung:
Nein
Abschlussbezeichnung:
keine Angaben
Zertifizierungen des Angebots:
keine Angaben
Angebot nur für Frauen:
Nein
Kinderbetreuung:
Nein
Link zum Angebot:
Infoqualität:
Suchportal Standard nicht erfüllt - Weitere Informationen

Zielgruppen:
keine Angaben
Fachliche Voraussetzungen:
keine Angaben
Technische Voraussetzungen:
Keine besonderen Anforderungen.
Systematik der Agenturen für Arbeit:
keine Angaben

Inhalte

Das Thema Landschaft in und um Berlin ist unweigerlich mit Industrie verbunden. Die höchsten Erhebungen Berlins, Teufelsberg und Arkenberge, sind Schuttberge. Im 19. Jahrhundert wurden Flüsse begradigt und Kanäle angelegt, Rieselfelder angelegt. Naturschutzgebiete liegen in unmittelbarer Nähe zu Industrieanlagen. Und bis in die heutige Zeit werden durch Braunkohleabbau und Autobahnbau Landschaften neu geformt. Beim Naturschutz wurde festgestellt, dass die Artenvielfalt in der Stadt und am Stadtrand höher ist, als in landwirtschaftlich genutzten Gebieten. In ehemaligen Militärgebieten sind neue grüne Zonen entstanden, wobei auch hier, wie in Berlin, die Artenvielfalt nun in Gefahr ist. In der Kunst ist das Thema hauptsächlich ein durch die Landschaftsbilder des 18. Jahrhunderts geprägter Begriff. Vorder-, Mittel- und Hintergrund, Wege durch das Bild, Sichtachsen, Wildheit gegen gebändigte Wiesen, sind Bilder, die wir beim Fotografieren, oder selbst beim einfachen Spaziergang durch die Natur erwarten. In dieser Sommerprojekt-Woche wollen wir uns einerseits mit traditionellen und zeitgenössischen Landschaftsbildern auseinandersetzen, um dann selbst Landschaften gemeinsam zu erfahren, in Berlin und auch bei zwei Exkursionen nach Brandenburg. Und in gemeinsamer Diskussion die entstandenen Bilder auswerten. Eine Begehung eines ehemaligen Braunkohlegebietes und eines Industriedenkmals sind geplant. Für die Teilnehmer*innen entstehen weitere Kosten durch Fahrtkosten mit Nahverkehr und Eintritt oder Führungen an bestimmten Zielen.

Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.

Erstmals erschienen am 09.04.2024, zuletzt aktualisiert am 13.05.2024