Sp2.552-S - Die Welt ist voll Licht Blaue Fotogramme aus Sonnenlicht und gefundenen Dingen mit Cyanotypie

Zielgruppen:

keine Angaben

Fachliche Voraussetzungen:

keine Angaben

Technische Voraussetzungen:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematik der Agenturen für Arbeit:

keine Angaben

Inhalte

Das Licht- und Formen-Spiel achtlos weggeworfener Gegenstände inspirieren zu Bildern aus Licht und Schatten. Wir arbeiten mit einem alten fotografischen Verfahren, der Cyanotypie (auch Eisenblaudruck genannt). Die Cyanotypie ist ein tiefblaues Foto auf der Basis von Eisensalz. Die lichtempfindlichen Fotopapiere werden selbst hergestellt. Mit einem Pinsel wird die selbst hergestellte Cyanotypie-Flüssigkeit auf das Papier gebracht. Bereits hier beginnt ein kreativer Prozess. Mit Sonnenlicht belichten wir das UV- Licht empfindliche Cyanotypie-Fotopapier. Die Gegenstände werfen, je nach ihrer Durchlässigkeit, ihre Schatten oder auf das Fotopapier. Beim anschließenden Entwickeln mit Wasser entstehen daraus Röntgenbild artig erscheinende Bilder: Die Fotogramme. Die Ergebnisse sind vom Stand und der Intensität der Sonne beeinflusst. So verändert sich unser Blick für das Licht, die Sonne und die Natur. Doch auch bei bewölktem Wetter oder mit UV-Lampenlassen sich interessante Bilder erzeugen. Anschließend werden die Möglichkeiten zu experimentieren erweitert. Weitere Materialien können verwendet und mit den Fundstücken kombiniert werden (z.B. lichtdurchlässige Textilien, alte Fotonegative, bedruckte Folien). Methoden zum Tonen der Bilder werden ausprobiert. Die Arbeit mit der Cyanotypie gibt uns eine Ahnung vom Ursprung der Fotografie. Bildbeispiele versetzen uns in die Zeit ihrer Anfänge.

Dieser Kurs ist auch für Anfänger*innen geeignet.

Bitte rechnen Sie mit 10 Euro Materialkostenpauschale.