Bedeutung von Traumatisierung und Co-Traumatisierung als betriebliches Problem in der Arbeit im Unternehmen - Vermittlung von Wissen über Trauma und Methoden für Selbstfürsorge in der Arbeit mit traumatisierten Personen

Zielgruppen:

Weiterbildungsveranstaltung für Unternehmer*innen, Führungskräfte, in der Bildung Tätige wie Lehrer*innen, Erzieher*innen u.a.

Fachliche Voraussetzungen:

Offenheit zum Erlernen und Trainieren von Methoden der Selbstfürsorge

Technische Voraussetzungen:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematik der Agenturen für Arbeit:

• C 1035-10 Psychologie - Grundlagen-/Fachwissen

Inhalte

Kurzbeschreibung
Trauma ist eine Bewältigungsstrategie des menschlichen Organismus. Wir haben nicht trotz, sondern wegen dem Trauma überlebt.
Der menschliche Körper bewältigt unermessliche/unerträgliche Herausforderungen mit der Bewältigungsstrategie "Trauma", um zu überleben.

Menschen erleben während ihres Lebens viele Situationen, die aus ihrer Sicht nicht verarbeitet waren/sind. Entwicklungstraumen ... zeichnen menschliche Entwicklungswege und führen zu unverarbeiteten Emotionen und Blockaden, Verhaltensmustern, offenen und unterschwelligen Aggressionen. All diese wirken auch in unseren Beziehungen, am Arbeitsplatz, Schule zwischen Eltern und Kindern oder Partner*innen und machen oftmals eine volle Potentialentfaltung auf beiden Seiten unmöglich.

Menschen sind, ohne dass sie es selbst wissen und benennen können, traumatisiert: mit schwer wiegenden Folgen für den Erfolg von Team und Unternehmen. Auf Grund fehlender Kenntnis und professioneller Abgrenzung und Selbstfürsorge entstehend Co-Traumatisierung, welche die gleichen Merkmale aufweist wie ein eigenes Trauma.

Im Seminar werden Merkmale und Entstehung/Folgen von Traumatisierungen und Co-Traumatisierungen vermittelt und Methoden zur Selbstfürsorge vorgestellt und trainiert