Gestaltung offener, binnendifferenzierter Lernangebote in Alphabetisierung und Grundbildung - Methoden, Materialien und Gelingensfaktoren

Zielgruppen:

Programmverantwortliche, (zukünftige) Kursleitende und Lernbegleitende in niedrigschwelligen Lernangeboten von Weiterbildungseinrichtungen in den Ländern Brandenburg und Berlin.

Fachliche Voraussetzungen:

keine

Technische Voraussetzungen:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematik der Agenturen für Arbeit:

• C 2620-20 Erwachsenenbildung - sonstige Fachfortbildung

Inhalte

In der Alphabetisierung und Grundbildung werden immer mehr offene Lernangebote umgesetzt. Es sind Lerntreffs, Lernstuben, Lerncafés oder Lernräume – allen gemein ist ein einfacher Zugang und ein offenes Lernsetting. Dort können Menschen mit wenig Lernerfahrung und unzureichenden Schriftkenntnissen das Lernen wieder aufnehmen, ausprobieren, was bisher schwierig war oder manchmal auch „nur“ den entsprechenden Impuls zum Weiterlernen
bekommen.

In diesem Workshop loten wir gemeinsam aus, welche Charakteristika niedrigschwelligen Lernangeboten innewohnen, welche Besonderheiten und Gemeinsamkeiten es gibt und wie sie gestaltet werden können. Hierbei ist Bin nendifferenzierung ein wichtiger Aspekt.

Sie erhalten einen Einblick in mögliche Settings und die Anforderungen an Kursleitende und Lernbegleitende von niedrigschwelligen Lernangeboten. Digitale und analoge Materialien stehen zum Ausprobieren bereit. Abschließend tragen wir Gelingensfaktoren, sowohl aus der Perspektive der Lernenden als auch aus der Sicht der Kursleitenden und Anbietenden eines niedrigschwelligen Lernangebotes, zusammen.

Themenschwerpunkte der Fortbildung
- Die Settings klären: Verschiedene Settings und mögliche Herangehensweisen
- Erwartung auf allen Seiten: Wen oder was erwarte ich? Was erwarten andere von mir?
- Bedarfe der Zielgruppe in der Alphabetisierung und Grundbildung
- Erprobung und Reflexion verschiedener Lernmaterialien und Settings
- Erfassung von Gelingensfaktoren in niedrigschwelligen Lernarrangements