- Nächster Termin:
- 06.11.2024 - 9.00 - 16.30 Uhr
- Kurs endet am:
- 21.03.2025
- Gesamtdauer:
- 96 Stunden in 12 Tagen
- Praktikum:
- Nein
- Unterrichtssprachen:
- Deutsch
- Veranstaltungsart:
- Weiterbildung
- Angebotsform:
- Präsenzveranstaltung
- Durchführungszeit:
- Tagesveranstaltung
- Teilnehmer min.:
- 14
- Teilnehmer max.:
- 16
- Preis:
- 3.000 €
- Abschlussart:
- Zertifikat/Teilnahmebestätigung
- Abschlussprüfung:
- Nein
- Abschlussbezeichnung:
- keine Angaben
- Zertifizierungen des Angebots:
- Nicht zertifiziert
- Angebot nur für Frauen:
- Nein
- Kinderbetreuung:
- Nein
- Link zum Angebot:
- Zum Angebot auf der Anbieter-Webseite
- Infoqualität:
- Suchportal Standard Plus
- Zielgruppen:
- Mitarbeiter*innen in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung, die als Deeskalationstrainer*in tätig werden wollen
- Fachliche Voraussetzungen:
- siehe Zielgruppe
- Technische Voraussetzungen:
- Keine besonderen Anforderungen.
- Systematik der Agenturen für Arbeit:
- keine Angaben
Inhalte
In den Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung, namentlich in der Psychiatrie und in Einrichtungen der Behindertenhilfe, treffen wir regelmäßig auf Menschen, die nicht die Möglichkeit hatten, stabile Ich-Funktionen wie etwa die Fähigkeit zur Affektregulierung und zur Impulskontrolle in ausreichendem Maße auszubilden. Insbesondere unter Stressbedingungen können sie die Tendenz entwickeln, auf Konflikte mit Aggression und/oder Gewalt zu reagieren. Konflikte, Aggressionen und Gewalt gehören zum Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter*innen sozialer Einrichtungen. In solchen Situationen ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie die Lage richtig einschätzen können und handlungsfähig bleiben.
Die Erfahrung zeigt, dass ein einmaliges Deeskalationstraining für die Mitarbeitenden einer Einrichtung eine gute Grundlage für die Bewältigung der durch Aggressionspotentiale entstehenden Probleme schafft. Das dort erworbene Wissen und Können bedarf jedoch immer wieder der Auffrischung, um nachhaltig verankert zu bleiben. Es ist aus diesem und aus vielen anderen Gründen sinnvoll, wenn Einrichtungen eigene Mitarbeitende für die vielfältigen Aufgaben im Bereich von Deeskalation und Gewaltprävention qualifizieren. Dies ermöglicht es zudem, die Erfordernisse im Bereich von Deeskalation und Gewaltprävention mit den Gegebenheiten der eigenen Organisation abzustimmen.
Hinweis: Einrichtungen, deren Mitarbeitende bei den Unfallkassen oder der "Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitspflege und Wohlfahrtspflege (BGW)" versichert sind, können dort eine Bezuschussung der Qualifizierung innerbetrieblicher Deeskalationstrainer*innen beantragen. Die BGW bezuschusst diese Zusatzqualifikation mit 25 % bzw. 50 % - je nach vorliegender BGW-Auszeichnung Ihrer Einrichtung.
Weitere Informationen zum Kursaufbau erhalten Sie auf unserer Website.
Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.
Erstmals erschienen am 13.04.2024, zuletzt aktualisiert am 01.05.2024