Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG)

Nächster Termin:
27.06.2024
Kurs endet am:
28.06.2024
Gesamtdauer:
14 Stunden in 2 Tagen
Praktikum:
Nein
Unterrichtssprachen:
  • Deutsch
Veranstaltungsart:
  • Weiterbildung 
Angebotsform:
  • E-Learning 
Durchführungszeit:
  • Teilzeitveranstaltung
Teilnehmer min.:
1
Teilnehmer max.:
8
Preis:
1.666 € - Ab 3 Teilnehmern aus einem Unternehmen gewähren wir einen Rabatt von 10% auf den Gesamtpreis.
Abschlussart:
Zertifikat/Teilnahmebestätigung 
Abschlussprüfung:
Nein
Abschlussbezeichnung:
keine Angaben
Zertifizierungen des Angebots:
  • Nicht zertifiziert
Angebot nur für Frauen:
Nein
Kinderbetreuung:
Nein
Link zum Angebot:
Infoqualität:
Suchportal Standard Plus

Zielgruppen:
Vorstände, Geschäftsführung, Compliance-Beauftragte, Mitarbeiter:innen aus der Personalabteilung
Fachliche Voraussetzungen:
keine
Technische Voraussetzungen:
Keine besonderen Anforderungen.
Systematik der Agenturen für Arbeit:
keine Angaben

Inhalte

Mit dem Hinweisgeberschutzgesetz soll die 2019 in Kraft getretene EU-Whistleblower-Richtlinie in Deutschland umgesetzt werden. Bisher existiert dieses Gesetz nur als Entwurf, soll aber noch 2022 – spätestens Anfang 2023 – wirksam werden. Ziel des Gesetzes ist es, ein Hinweisgebersystem in Unternehmen einzurichten, um Whistleblower besser zu schützen, wenn sie Gesetzesverstöße oder Missstände in der Organisation melden.
Alle Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeiter:innen sind von dem Gesetz betroffen. Daher besteht in einem Großteil der Unternehmen akuter Handlungsbedarf, um die internen Prozesse den Vorgaben anzupassen und Bußgelder zu vermeiden. Der Entwurf sieht Bußgelder von bis zu EUR 20.000 vor.
In unserem Seminar klären wir die wichtigsten Fragen zum neuen Gesetz und geben Ihnen Tipps zur Umsetzung der Anforderungen.



*Gesetzliche Grundlagen


*Whistleblower-Richtlinie (EU) 2019/1937

*Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG)



*Adressatenkreis

*Erläuterungen zur Begriffsbestimmung hinweisgebender Personen

*Aktuelle Anforderungen an Unternehmen und Organisationen


*Einrichtung Hinweisgebersystem

*Einbeziehung Betriebsrat



*Bedingungen für den Schutz hinweisgebender Personen – arbeitsrechtlich und datenschutzrechtlich

*Der richtige Umgang mit Meldungen und hinweisgebenden Personen

*Erläuterung eines modellhaften Prozesses für interne und externe Meldungen sowie deren jeweilige Vor- und Nachteile

*Rechtliche Konsequenzen bei Nichteinhaltung des Gesetzes

*Nächste Schritte und Umsetzungshinweise


*Lösungsvorschläge zur Einrichtung interner oder externer Meldestellen

*Regelungen für Organisationen: von Mittelständler:innen bis zum Konzern

*Querverweise zum Datenschutz


*Relevanz von Einwilligungen

*Datenschutzfolgeabschätzung, Art. 35 DSGVO

Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.

Erstmals erschienen am 30.04.2024, zuletzt aktualisiert am 19.05.2024