Fachschule für Sozialwesen - Fachrichtung Heilerziehungspflege

Zielgruppen:

alle Interessierten

Fachliche Voraussetzungen:

- die Fachoberschulreife und eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung besitzen oder - eine abgeschlossene nichteinschlägige Berufsausbildung oder Fachhochschulreife oder - die allgemeine Hochschulreife besitzen und eine für die Fachrichtung förderliche Tätigkeit ausüben. IN TEILZEITFORM: - Bestätigung des Arbeitgebers über die gegenwärtige hauptberufliche Tätigkeit

Technische Voraussetzungen:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematik der Agenturen für Arbeit:

• Staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger/Staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin - B 83132-900

Inhalte

Die Ausbildung gliedert sich in schulische und praktische Phasen.

Die Fächer und Lernfelder:
LF 1 - Berufliche Identität erwerben und professionelle Perspektiven entwickeln.
LF 2 - Beziehungen gestalten Gruppenprozesse begleiten
LF 3 - Menschen mit Behinderungen individuell und situationsbezogen begleiten und pflegen. (s P)
LF 4 - Mit Menschen mit Behinderungen Lebenswelten strukturieren und gestalten. (s P)
LF 5 - Prozesse der Wahrnehmung, Bewegung, Gestaltung und Darstellung entwickeln und Medien anwenden. (s P)
LF 6 - Heilerzieherische Prozesse planen, durchführen und evaluieren sowie umfassend dokumentieren.
LF 7 - Heilerzieherische Arbeit organisieren und koordinieren sowie Qualität sichern.
- Deutsch / Kommunikation
- Englisch
- Biologie
- Politische Bildung
- Informationsverarbeitung

Die praktische Ausbildung findet in den folgenden Arbeitsfeldern statt:
- Stationär-pflegerischer Bereich (z.B. Wohnstätten, Heime, Internate)
- Sozialpädagogische Fördereinrichtungen für Menschen mit Behinderungen (z.B. Frühförderstellen)
- Fördereinrichtungen für Menschen mit Behinderungen (z.B. Förderschulen, Werkstätten)
- Ambulante Dienste (z.B. Kinder- und Jugendambulanz)