Einführung in den inklusiven Praxisansatz „Vorurteilsbewusste Bildung und Erzieh

Nächster Termin:
25.06.2024 - Di, Mi 9:00 - 16:00 Uhr
Kurs endet am:
26.06.2024
Gesamtdauer:
16 Stunden in 2 Tagen
Praktikum:
Nein
Unterrichtssprachen:
  • Deutsch
Durchführungszeit:
  • Tagesveranstaltung
  • Wochenendveranstaltung
Teilnehmer min.:
5
Teilnehmer max.:
14
Preis:
21 €
Abschlussart:
Zertifikat/Teilnahmebestätigung 
Abschlussprüfung:
Nein
Abschlussbezeichnung:
keine Angaben
Zertifizierungen des Angebots:
keine Angaben
Angebot nur für Frauen:
Nein
Kinderbetreuung:
Nein
Infoqualität:
Suchportal Standard nicht erfüllt - Weitere Informationen

Zielgruppen:
Erwachsene allgemein
Fachliche Voraussetzungen:
keine Angaben
Technische Voraussetzungen:
Keine besonderen Anforderungen.
Systematik der Agenturen für Arbeit:
keine Angaben

Inhalte

Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung ist ein von Kleinkindpädagog:innen in den USA um Louise Derman-Sparks entwickelter diskriminierungskritischer und inklusiver pädagogischer Praxisansatz für Kindertageseinrichtungen, der von der Fachstelle Kinderwelten für Deutschland adaptiert worden ist. (Infos: www.situationsansatz.de/fachstelle-kinderwelten/)
Er lädt pädagogische Fachkräfte dazu ein, Einseitigkeiten, Mechanismen und Verhaltensweisen in den Blick zu nehmen, die die Möglichkeit von Kindern an Bildungsprozessen umfassend teilzuhaben für viele einschränken, und regt zur Reflektion und Weiterentwicklung der pädagogischen Praxis mit einem Fokus auf Inklusion an. Auf der Grundlage von Erkenntnissen über Formen und Wirkungen von Diskriminierung und über die Identitäts- und Moralentwicklung junger Kinder, ihres Selbstbildes und ihrer Wahrnehmung sozialer Vielfalt umfasst Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung Prinzipien, Qualitätsmerkmale und konkrete Anregungen für die inklusive Gestaltung der pädagogischen Praxis mit den Kindern, zur Zusammenarbeit mit deren Eltern sowie im Team.
Bei der Fortbildung wird zunächst ein Überblick über die Grundgedanken, Handlungsfelder und Ziele des Ansatzes gegeben. Exemplarisch geht es dann um grundlegende Aspekte der vielfalts- und diskriminierungssensiblen Gestaltung der Lernumgebung (Räume, Spielmaterialien, Bücher etc.) und der Interaktion mit den Kindern: Wie können alle Kinder bei der Entwicklung einer positiven Ich-Identität und Bezugsgruppen-Identität auf der Basis von Wissen und Selbstvertrauen gestärkt werden? Wie geht es, ihnen im Kita-Alltag Wertschätzung und Respekt fördernde Erfahrungen mit sozialer Vielfalt zu ermöglichen?
Außerdem gibt es die Gelegenheit, Fachbücher, Kinderbücher und weitere Materialien für die vorurteilsbewusst-inklusive pädagogische Arbeit kennenzulernen.

Dozent ist Rainer Spangenberg, Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie Brandenburg, RAA Trebbin

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Erstmals erschienen am 13.12.2023, zuletzt aktualisiert am 29.04.2024